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Judo: Junioren-WM in Nordkorea droht zu platzen

Die jüngsten Raketentests bringen den Judo-Weltverband ins Grübeln.

Judo: Junioren-WM in Nordkorea droht zu platzen

Der Judo-Weltverband (IJF) hatte im Vorjahr mit der umstrittenen Vergabe der Junioren-WM 2017 nach Nordkorea aufhorchen lassen. Die jüngsten Raketentests mitsamt der Verschlechterung des politischen Klimas zwingen die Föderation nun jedoch, ihre Entscheidung zu überdenken.

"Wir befinden uns in einem Prozess der Reevaluierung und möglicherweise wird das Turnier in eine friedlichere Zeit verschoben", deutet IJF-Präsident Marius Vizer via Twitter an.

Die WM wäre für 18.-22. Oktober angesetzt.

Gemäß Meldungen von "Judoinside" prüft der Weltverband derzeit Alternativen. Ins Spiel bringt die Seite dabei Slowenien und Bosnien-Herzegowina, die sich neben Nordkorea ebenfalls um die Austragung bemüht hatten.

Eine Entscheidung, die je nach Verlauf der Qualifikations-Turniere auch mehrere österreichische Kämpfer betreffen wird.

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