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Chile verweigert Mike Tyson die Einreise

Der ehemalige Schwergewichtler ist den Südamerikanern zu kriminell.

Chile verweigert Mike Tyson die Einreise Foto: © getty

Viel sieht Mike Tyson von Chile nicht: Der ehemalige Schwergewichts-Weltmeister darf nicht in das südamerikanische Land einreisen.

Die chilenischen Behörden passen den 51-Jährigen am Flughafen der Hauptstadt Santiago de Chile ab. Er muss am Abend direkt einen Rückflug in die USA antreten.

Der Grund: Die kriminelle Vergangenheit Tysons. Er wurde 1992 zu sechs Jahren Haft wegen Vergewaltigung, davon drei auf Bewährung, verurteilt. "Unser Gesetz ermöglicht es, den Eintritt von jedem Ausländer zu verbieten, der einen negativen Hintergrund hat oder in seinem Heimatland verurteilt wurde", lässt die chilenische Polizei wissen, die auch ein Bild des ehemaligen Boxers twittert - umgeben von Beamten.

Tyson ist auf Einladung eines TV-Senders nach Südamerika geflogen und sollte dort an einem Promotion-Event teilnehmen. Bereits 2013 hatte er Probleme mit der Einreise nach Großbritannien.

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