ÖHB-Frauen im WM-Playoff gegen Polen

Österreichs Handball-Frauen kennen ihre letzte Hürde auf dem Weg zur Weltmeisterschafts-Endrunde 2021 in Spanien in Dezember: Im April geht in zwei Spielen gegen Polen.
Die Polinnen wurden bei der vergangenen Europameisterschaft 2020 14. unter 16 Teilnehmer-Nationen und sind somit wohl als eines der verhältnismäßig dankbareren Lose zu betrachten. In einer Gruppe mit Deutschland, Norwegen und Rumänien wurden sie mit einem Punkt, der aus einem 21:21 gegen Deutschland stammte, Letzte.
"Mit Polen haben wir diesmal zumindest nicht eine unüberwindbare Großmacht zugelost bekommen. Polen ist eine Mannschaft, die jeden Gegner schlagen kann, die aber auch wir an einem guten Tag packen können", lautet die erste Reaktion von Teamchef Herbert Müller.
Auch Sportdirektor Patrick Fölser gibt sich hoffnungsfroh: "Polen ist eine Mannschaft, die regelmäßig zu Großereignissen fährt und über internationale Topspielerinnen verfügt. Eine körperlich robuste Mannschaft, gegen die wir alles aufbieten werden müssen. Unsere Chancen sind jedenfalls intakt."
Das Hinspiel steigt am 15./16. April daheim, am 20./21. April folgt auswärts die Entscheidung. Es wäre die erste WM-Teilnahme für die ÖHB-Frauen seit 2009.
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