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ÖHB-Frauen kein Gradmesser für Dänemark

Favoritinnen setzen sich durch - in Rumänien geht es um alles:

ÖHB-Frauen kein Gradmesser für Dänemark Foto: © GEPA

Österreichs Handball-Frauen ziehen gegen Dänemark erwartungsgemäß den Kürzeren. Im Rahmen der EM-Qualifikation gibt es in Graz eine 22:38-Niederlage.

Schon zur Halbzeit ist Rot-Weiß-Rot mit zehn Toren im Hintertreffen (11:21). Der Rückstand wird in der zweiten Hälfte nur noch größer. Sonja Frey ist mit sechs Treffern beste Torschützin Österreichs.

Auf die Tabelle hat die Niederlage allerdings wie erwartet kaum Auswirkungen. Die Däninnen qualifizieren sich als Gruppensieger mit zehn Punkten fix für die Europameisterschaft, dahinter liegen Rumänien (31:21 auf den Färöer) und Österreich gleichauf bei fünf Zählern.

Am Sonntag kommt es in Rumänien (17:00 Uhr) zum Showdown um das zweite EM-Ticket. Österreich braucht aufgrund der schlechteren Torbilanz einen Auswärtssieg, um zur Endrunde im November nach Slowenien, Montenegro und Nordmazedonien zu fahren. Das Hinspiel endete 33:33.

Auch Debütantinnen kommen dran

Teamchef Herbert Müller gibt gegen Ende auch nachrückenden Spielerinnen ihre Chance, darunter den Debütantinnen Santina Sabatnig, Ana Pandza oder Lisa Spalt.

"Vom Ergebnis her war das heute zweitrangig, dass wir verlieren, das war klar. Wir haben in der ersten Hälfte viel zu viele klare Chancen liegen gelassen und haben in der Abwehr eigentlich über 60 Minuten nur sehr wenig Zugriff bekommen", meint Müller.

"Zufrieden bin ich mit der ersten Viertelstunde in der zweiten Hälfte. Aber dann musste ich auch Kräfte sparen. Die Jungen haben dann ja vogelfrei von der Seele gespielt. Das Ergebnis scheint zu hoch, ist aber so dass ich sagen kann, die Mädels werden gegen Rumänien aufstehen und ihr Bestes geben."

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