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Szilagyi verliert sein "wirklich letztes Spiel"

Insofern es tatsächlich sein letztes ist. Bilyk erwischt bei Sieger Kiel einen schwarzen Tag.

Szilagyi verliert sein

Und noch einmal steht Viktor Szilagyi auf dem Feld.

Aufgrund der anhaltenden Verletzungssorgen seines Bergischen HC streift sich der sportliche Leiter des deutschen Bundesligisten bei der 25:31-Heimniederlage gegen Top-Klub THW Kiel noch einmal das Trikot über.

Der 38-Jährige (3 Tore) ist aber alles andere als ein Notnagel. Der langjährige ÖHB-Kapitän, der im Sommer seine aktive Karriere eigentlich beendet hat, spielt in der Offensive praktisch durch.


"Ich gehe davon, dass das jetzt wirklich das letzte Spiel meiner Karriere ist. Ich hoffe es auch", meint Szilagyi gegenüber "Sport1".

Die Hausherren können einen 12:18-Pausenrückstand zunächst zwar noch ausgleichen (18:18), müssen letztlich aber die größere Qualität des Tabellenzweiten anerkennen. Bester Werfer der Partie ist der Kieler Halbrechte Steffen Weinhold mit sieben Treffern.

"Mit Niederlagen ist es immer schwierig zu leben", analysiert Szilagyi. "Ich denke, dass wir insgesamt viel gut gemacht haben, insbesondere in den ersten 20 Minuten. Am Ende der ersten Halbzeit haben wir etwas die Ruhe verloren - ich genauso. Als sie dann noch zwei, drei Weltklassespieler von der Bank gebracht haben, konnten wir nicht mehr dagegenhalten."

Schwarzer Tag für Bilyk

Insgesamt kommen drei von fünf möglichen Österreichern bei der Begegnung zum Einsatz. Neben Szilagyi spielt im BHC-Rückraum der zuletzt angeschlagene Max Hermann.

Der Linkshänder bleibt jedoch genauso ohne Torerfolg wie auf der anderen Seite Nikola Bilyk. Der 19-Jährige, der beim THW einen Bomben-Saisonstart erwischte, agiert glücklos. Von fünf teils hochkarätigen Versuchen kann er keinen im Tor unterbringen. Alex Hermann (BHW) und Raul Santos (THW) müssen für die Partie passen.


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