ÖHB-Teamspieler Wagner verlässt Fivers im Sommer

Am Tag vor dem drohenden Ausscheiden im Achtelfinale der European League haben die Fivers am Montag den fixen Abgang von Tobias Wagner vermeldet.
Der Kreisläufer wird nach der Saison zu Toulouse wechseln, die Franzosen hatten in der Europacup-Gruppenphase auch wegen sechs Wagner-Toren in Wien 32:37 verloren.
Wagner ist der dritte Nationalspieler-Abgang der Wiener nach der aktuellen Spielzeit, er folgt Lukas Hutecek (TBV Lemgo) und Nikola Stefanovic (HBW Balingen-Weilstetten).
Zu Balingen-Weilstetten war 2016 Wagners erster Auslandstransfer gegangen, er hatte sich aber noch vor dem Wechsel schwer verletzt. 2018 kehrte der 1,98-m-Hüne zu den Fivers zurück, bei denen er seit 2011 gespielt hatte.
Wagner "in der Form seines Lebens"
Sein folgender Aufstieg machte ihn auch zu einer Nationalteam-Stütze, zuletzt bei der WM in Ägypten überzeugte er mit 26 Treffern. Bisher 44-mal traf der 26-Jährige in dieser Europacup-Saison. Vor seinem Abgang soll Wagner die Fivers noch zum Meister- und Cup-Titel führen.
"Ich bin in der Form meines Lebens und will es als Profi noch einmal wissen", meinte Wagner. "Ich denke, dass Toulouse mit seinen sportlichen Ambitionen und das Leben in Südfrankreich gut zu mir passen."
Wie 2016 möchte Wagner nun noch das Triple mit den Fivers holen, der Supercup-Triumph war schon Anfang September geglückt. Fivers-Coach Peter Eckl: "Tobi hat in den letzten drei Jahren große Schritte in Angriff und Deckung gemacht. Nur das Beste und viel Erfolg in Frankreich."
Textquelle: © LAOLA1.at/APA Zum Seitenanfang » KOMMENTARE..Die Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.