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HT demütigt Westwien mit Kantersieg

Einen überraschend starken Auftritt zeigt HT gegen Westwien:

HT demütigt Westwien mit Kantersieg Foto: © GEPAgetty

Schwaz Handball Tirol kann auch sein viertes Heimspiel in der erst vor einem Monat wiedereröffneten Osthalle für sich entscheiden. In der 12. Hauptrunde der spusu LIGA gewinnen die Tiroler souverän mit 35:24 (19:11) gegen Westwien.

HT zieht mit dem Sieg an Westwien vorbei und setzt sich mit 14 Zählern auf Rang vier fest, während Westwien den sechsten Rang belegt. Das direkte Duell würde allerdings trotz der Revanche nach wie vor an das Team aus der Südstadt gehen, da das Hinspiel 31:19 endete.

Frank Bergemann, Trainer Schwaz Handball Tirol: "Großartig, was die Mannschaft heute gezeigt hat. Wir mussten aufgrund der Ausfälle erneut umdisponieren, aber alle Spieler haben ihre Aufgaben sehr gut erfüllt. Westwien hatte auch Ausfälle zu beklagen und ist damit schlechter klargekommen. Unser Torhüter Jost Perovsek war herausragend, die Abwehr ganz stark. So konnten wir uns die klare Führung ab der 15. Minute erspielen. Nach der Pause ist leider etwas der Schlendrian hineingekommen, doch diese Phase haben wir auch gut überstanden. Letztlich war es ein ganz souveräner Sieg – um das direkte Duell noch für uns zu entscheiden, hat aber am Ende etwas die Kraft gefehlt."

Florian Kaiper, Spieler SG Westwien: "Die erste Viertelstunde war noch in Ordnung, dann haben wir das Match komplett aus der Hand gegeben. Es hat nichts mehr funktioniert, weder in der Deckung noch im Angriff. Handball Tirol hat das auch sehr gut gemacht, aber wir waren einfach schwach heute. Die Partie verlief wie das Hinspiel, nur eben konträr – ganz bitter für uns, da wir uns doch einiges mehr erwartet hatten."

Conny Wilczynski, Manager SG Westwien: "Gratulation an Schwaz zum klar verdienten Sieg.Unterm Strich haben wir die Ausfälle von Helgason, Seitz und Fuchs nicht kompensieren können. Wir wissen, dass wir eine sehr junge Mannschaft haben, die teilweise natürlich auch noch sehr unerfahren ist, da müssen wir vor allem an der Konstanz arbeiten. Wir haben heute einfach zu viele Schwächephasen gehabt in denen nichts geklappt hat und da ist dann klar, dass ein Gegner wie Schwaz diese ausnutzt."

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