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Titelverteidiger Hard wieder im HLA-Finale

Vorarlberger gewinnen intensive Partie gegen Linz. Fivers gleichen gegen Krems aus.

Titelverteidiger Hard wieder im HLA-Finale Foto: © GEPA

Der amtierende Handball-Meister Alpla HC Hard hat erneut das Finale in der HLA Meisterliga erreicht.

Am Donnerstag gewannen die Vorarlberger das zweite Spiel der "best of three"-Halbfinalserie gegen HC Linz AG hauchdünn mit 26:25 (14:13). Der Favorit setzte sich mit insgesamt 2:0 Siegen durch.

Gegner im Endspiel ist UHK Krems oder Fivers Margareten, die Wiener schafften am späteren Abend mit einem 37:35-(19:18)-Erfolg den 1:1-Ausgleich in der Serie.

Intensive Partie in Linz

In der ersten Hälfte in Linz konnte sich keine Mannschaft vom Gegner absetzen. Hard holte sich kurz vor dem Pausenpfiff die 14:13-Führung, nach dem Seitenwechsel setzte sich das Hin und Her nahtlos fort. 17 Minuten vor Schluss gingen die Linzer mit einem Treffer ins leere Tor 20:18 in Führung, kassierten aber kurz darauf in Überzahl den Ausgleich. In der Folge ließen die Hausherren bei drei Angriffen aus und gerieten mit zwei Toren in Rückstand.

Auch das hatte jedoch nicht lange Bestand. Linz kam wieder heran, bis drei Minuten vor dem Ende zeichnete sich keine Vorentscheidung in der Partie ab. Dann fanden die Linzer bei einem Rückstand von minus eins kein Durchkommen, ein Foul beendete den Ballbesitz. In der Schlussminute kippte das Spiel nicht mehr.

Fivers erzwingen Spiel 3

In Krems ging es anfangs ähnlich eng zu, 19:18 lautete der Pausenstand für die Fivers. Als die Wiener Mitte der zweiten Hälfte mit sechs Toren davoneilten, war bei den Wachauern Feuer am Dach.

Die Aufholjagd brachte nur noch eine Verkürzung auf minus zwei. Der zweite Finalteilnehmer wird somit nach dem entscheidenden dritten Spiel am Dienstag in Wien bekannt sein.

"Wir haben es einfach mehr wollen", sagte Marc-Andre Haunold, der mit sieben Treffern für die Fivers gemeinsam mit Eric Damböck erfolgreichste Werfer. "Jetzt haben wir noch ein Spiel. Der Auftrag ist klar: noch ein besseres Spiel zu machen", meinte Margaretens Coach Peter Eckl. "Es braucht eine herausragende Leistung."

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