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Wieder schlägt Ferlach spät zu

Aufsteiger Ferlach macht seinem Ruf als Crunchtime-Killer auch gegen Leoben alle Ehre.

Wieder schlägt Ferlach spät zu

Aufsteiger Ferlach feiert zum Auftakt des 12. HLA-Spieltags einen knappen 28:27-Heimerfolg über Nachzügler Leoben und festigt damit seinen vierten Tabellenplatz.

Über 60 Minuten entwickelt sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem sich kein Team mit mehr als zwei Toren Vorsprung absetzen kann. Wieder schlagen die Kärntner in der Crunchtime zu: Drei Ferlach-Tore in Folge - von 25:26 auf 28:26 - entscheiden in den letzten vier Minuten die Partie.

Bester Werfer des Abends ist Leobens Marek Kovacech mit neun Toren.

Gegensätzlicher Saisonverlauf

"Zum Schluss hatten wir das nötige Glück um die Partie zu gewinnen. Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns. Wir haben heuer einen echten Lauf, konnten die engen Partien allesamt für uns entscheiden", so Ferlach-Boss Walter Perkounig.

Genau anders herum ist die Stimmung bei Verlierer Leoben.

"Wir haben die Chancen gehabt, den Sack zuzumachen. Ihr Torwart hat uns da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Mannschaft hat gekämpft wie die Löwen, haben den Ausfall von Benas Petreikis super kompensiert. Die Big Points konnten wir heuer bislang nicht machen und stecken damit unten fest", meint Leobens Stephan Hödl. Die Steirer liegen auf dem vorletzten Platz.


Die Highlights der Partie:


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