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Handball-EM: Spanien und Dänemark Gruppensieger

Auch Deutschland steigt in die Hauptrunde der Handball-EM in Polen auf.

Handball-EM: Spanien und Dänemark Gruppensieger

Bei der Handball-EM in Polen haben sich Spanien und Dänemark als Gruppensieger durchgesetzt.

In Gruppe C schlagen die Iberer Schweden knapp mit 24:22 (12:10) und landen in der Endabrechnung vor Deutschland, das Slowenien mit 25:21 (12:10) besiegt. Auch Schweden steigt als Gruppendritter in die Hauptrunde auf.

Die Dänen setzen sich in Gruppe D gegen Ungarn ganz klar mit 30:22 durch (18:10) durch und behaupten Platz eins vor Russland, das Montenegro 28:21 (14:9) abfertigt. Auch Ungarn ist weiter.

Die sieglos gebliebenen Slowenen und Montenegriner mussten sich damit als Tabellenletzte vom Turnier verabschieden, für die anderen Teams geht es schon ab Donnerstag in der Hauptrunde weiter.

Die Punkte aus den direkten Duellen in der Gruppe werden mitgenommen. Polen und Norwegen bzw. Dänemark und Spanien führen die Gruppen I und II damit an, die Top zwei nach weiteren drei Spieltagen erreichen das Semifinale.

Titelverteidiger Frankreich geht durch die Niederlage gegen Polen nur als Nummer vier seiner Gruppe in die EM-Fortsetzung und muss auch schon am Donnerstag in Krakau gegen Weißrussland ran (18.15 Uhr). Mazedonien empfängt danach Kroatien (20.30). Für die Polen geht es nach drei spielfreien Tagen erst am Samstag weiter.

Hinsichtlich der für 31. Jänner angesetzten Auslosung für das WM-Play-off im Juni kann das österreichische Team zumindest gegen drei der vier ausgeschiedenen Mannschaften nicht gelost werden. Das sind neben Slowenien und Montenegro auch Serbien und Island, die Heimat von ÖHB-Teamchef Patrekur Johannesson. Sollte Frankreich das EM-Semifinale erreichen, kommen alle vier genannten Teams nicht als ÖHB-Gegner infrage.

Am Donnerstag startet in Krakau die Hauptrunde in der Gruppe I:

Donnerstag: Frankreich - Weißrussland (18.15 Uhr), Mazedonien - Kroatien (20.30); Samstag: Frankreich - Kroatien (18.15), Polen - Norwegen (20.30); Montag: Mazedonien - Norwegen (18.15), Polen - Weißrussland (20.30); Mittwoch: Mazedonien - Weißrussland (16.00), Frankreich - Norwegen (18.15), Polen - Kroatien (20.30)

1. Polen 2 2 0 0 55:48 4
2. Norwegen 2 2 0 0 63:58 4
3. Kroatien 2 1 0 1 58:55 2
4. Frankreich 2 1 0 1 55:54 2
5. Weißrussland 2 0 0 2 48:56 0
6. Mazedonien 2 0 0 2 46:54 0

Am Freitag wird in Breslau die Gruppe II gestartet:

Freitag: Schweden - Russland, Deutschland - Ungarn; Sonntag: Spanien - Dänemark, Deutschland - Russland; Dienstag: Schweden - Dänemark, Spanien - Ungarn; Mittwoch: Spanien - Russland, Deutschland - Dänemark, Schweden - Ungarn

1. Dänemark 2 2 0 0 61:47 4
2. Spanien 2 2 0 0 56:51 4
3. Deutschland 2 1 0 1 56:58 2
4. Russland 2 1 0 1 52:57 2
5. Schweden 2 0 0 2 48:51 0
6. Ungarn 2 0 0 2 48:57 0

Freitag, 29. Jänner: Halbfinale, in Krakau: 1. Gruppe I - 2. Gruppe II (18.30), 1. Gruppe II - 2. Gruppe I (21.00)

Spiel um Platz 7, in Breslau: 4. Gruppe I - 4. Gruppe II (16.00), Spiel um Platz 5, in Breslau: 3. Gruppe I - 3. Gruppe II (18.30)

Sonntag, 31. Jänner: Spiel um Platz 3, in Krakau: Verlierer HF1 - Verlierer HF2 (15.00); Finale, in Krakau: Sieger HF1 - Sieger HF2 (17.30)

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