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Straka fällt nach schwarzem Tag zurück

Der Österreicher rutscht beim Memorial-Turnier weit zurück:

Straka fällt nach schwarzem Tag zurück Foto: © getty

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Der in den USA lebende Österreicher Sepp Straka erwischt vor der Schlussrunde der US-PGA-Tour, dem Memorial-Golfturnier in Dublin (Ohio), einen rabenschwarzen Tag.

Er fabriziert zwischen dem 13. und dem 16. Loch ein Triplebogey, zwei Doppelbogeys und ein Bogey - mit acht über Par (80) rutscht er um 38 Positionen an die 71. Stelle und damit an das Ende der Preisgeldränge ab.

Seine Landsleute Matthias Schwab und Bernd Wiesberger hatten bei ihrem Debüt nach der Zwangspause den Cut verpasst (HIER nachlesen >>>).

Der Spanier Jon Rahm startet mit vier Schlägen Vorsprung in den Schlusstag. Ihm gelingt beim 9,3-Millionen-Dollar-Turnier dank vier Birdies in Folge im Finish eine 68er-Runde, mit der er die beiden US-Amerikaner Ryan Palmer und Tony Finau (jeweils 73) zurücklässt.

Bei stark störendem Wind gelingen nur zwei Spielern Runden unter 70 Schlägen.

Wechsel an der Weltranglisten-Spitze möglich

Rahm, der sich vergangene Saison den Gesamtsieg in der Europa-Tour gesichert hatte (Bernd Wiesberger war als Spitzenreiter in die Finalserie gestartet und wurde Dritter), könnte mit dem vierten Erfolg auf der US-PGA-Tour sogar die Spitze der Weltrangliste erklimmen und Rory McIlroy (NIR) ablösen. "Das wäre eine große Sache und extrem wichtig", sagt der aktuell zweitplatzierte Absolvent der Arizona State University.

Rahm wäre nach Seve Ballesteros erst der zweite Spanier als Nummer 1.

Superstar Tiger Woods verbessert sich bei seinem ersten Turnier seit fünf Monaten dank einer 71er-Runde an die 37. Stelle. Er hat 14 Schläge Rückstand auf Rahm.

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