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Ryder Cup: Europa setzt sich weiter ab

Team Europa dominiert beim Ryder Cup am Samstagvormittag und baut die Führung weiter aus:

Ryder Cup: Europa setzt sich weiter ab Foto: © getty

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Europa legt am Samstag im Ryder Cup nach und setzt sich mit einer Gala-Vorstellung am Vormittag weiter ab.

Die Herausforderer gewinnen von den vier Fourball-Duellen drei und liegen nach 12 gespielten Duellen mit 8:4 voran.

McIlroy/Garica, Casey/Hatton und Molinari/Fleetwood gewinnen ihre Duelle, den einzigen Punkt für das US-Team holen Poulter/Rahm.

Am Samstag Nachmittag stehen mit den Foursomes noch vier weitere Team-Duelle am Programm, ehe am Sonntag in den zwölf Einzeln die Entscheidung fallen wird.

Siegeslauf der Europäer

Die Europäer haben damit in zwei aufeinanderfolgenden Sessions sieben Siege in Serie geholt. 1981 hatten die Amerikaner in der Nähe von London ebenfalls sieben Matches nacheinander gewonnen.

Zehntausende europäischer Fans trieben die Spieler mit lauten "Europe, Europe, Europe"-Rufen zu Höchstleistungen an. Besonders Rory McIlroy und Sergio Garcia ließen sich von der außergewöhnlichen Stimmung auf dem Golfplatz anstecken.

Das Duo aus Nordirland und Spanien gewann gegen die US-Amerikaner Brooks Koepka und Tony Finau mit 2 auf 1 und machte bereits auf der 17. der 18 Spielbahnen vorzeitig den Sieg perfekt.

Die bisher besten Punktesammler für das europäische Team sind Francesco Molinari und Tommy Fleetwood. Das Duo aus Italien und Spanien hat bisher alle drei Matches gewonnen. Sie besiegten wie am Vortag US-Star Tiger Woods und Masters-Champion Patrick Reed.

Fourball am Samstag:

Garcia/McIlroy vs. Finau/Koepka 2&1 Europa (2 Löcher Vorsprung bei einem Loch zu spielen)

Casey/Hatton vs. Johnson/Fowler 3&2 Europa

Molinari/Fleetwood vs. Woods/Reed 4&3 Europa

Poulter/Rahm vs. Spieth/Thomas 2&1 USA

Gesamt - 8:4 für Europa

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