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CEO der LIV-Serie droht mit eigenen Major-Turnieren

LIV-Profis könnten 2023 für alle Majors gesperrt werden - Sorour droht mit eigenen Major-Turnieren.

CEO der LIV-Serie droht mit eigenen Major-Turnieren Foto: © getty

Der Streit im Welt-Golf könnte noch weiter eskalieren: Der saudische Verbands-CEO Majed Al Sorour, der für die umstrittene neue LIV-Serie spricht, deutet an, dass die LIV auch ihre eigenen Major-Turniere gründen könnte.

Dies sei als Antwort auf eine im Raum stehende Sperre von auf der LIV-Tour engagierten Profis für die prestigeträchtigen Grand-Slam-Turniere ab 2023 durchaus denkbar.

"Derzeit steht die Majors an der Seite der PGA Tour und ich weiß nicht, warum. Wenn die Majors entscheiden, dass sie unsere Spieler nicht antreten lassen? Dann werde ich feiern. Ich werde meine eigenen Majors kreieren", sagt Sorour dem Magazin "New Yorker". "Ehrlich gesagt, glaube ich, dass alle Touren von Leuten angeführt werden, die keine Ahnung vom Geschäft haben."

Spieler, die auf der mit saudi-arabischem Geld finanzierten LIV-Tour gespielt haben, wurden vom US-basierten Circuit suspendiert. Die LIV versucht derzeit, ihre Events in die offizielle Golf-Weltrangliste aufnehmen zu lassen. Dann hätten auch die nur auf der LIV engagierten Spieler die Chance, bei Majors mitspielen zu können.

Sorour dementiert Mega-Angebot an Woods

Aktuell spielen Namen wie Phil Mickelson, Dustin Johnson, Bryson DeChambeau, Patrick Reed, Sergio Garcia, Lee Westwood und unter anderem auch der Österreicher Bernd Wiesberger auf LIV-Ebene.

Sorour dementiert übrigens Aussagen des LIV-CEO Greg Norman, wonach Woods ein Angebot zwischen 700 und 800 Millionen Dollar abgelehnt habe. "Es geht nicht nur um Geld", sagt Sorour. "Ich habe ihm nie so viel Geld geboten - nicht einmal annähernd so viel."

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