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Schwab stürmt auf Zypern nur kurz an der Spitze

Schwab stürmt auf Zypern nur kurz an der Spitze Foto: © getty

Bitterer Abschluss einer über zwölf Spielbahnen großartigen Runde von Matthias Schwab im Aphrodite Hills Resort in Paphos auf Zypern. Der Steirer kommt bei der mit einer Mio. Euro dotierten Cyprus Open am Moving Day ab der 5. Bahn richtig in Fahrt und verbucht auf acht Löchern sechs Schlaggewinne.

Mit dem starken Birdie-Lauf spielt sich der 25-jährige Ennstaler an die Spitze des Feldes, ehe ihm auf der 13 ein Bogey (Drei-Putt) unterläuft und er auf dem Par-3 der 17 vom Pech verfolgt wird. Der gute Abschlag des Rohrmoosers gräbt sich im Sandbunker ein und ist als "Spiegelei" nur schwer zu spielen. Die Folge sind zwei Schlagverluste und mit der 68 (-3) der Rückfall aus den Top Ten.

Matthias Schwab: "Noch ist viel möglich"

Schwab analysiert Licht und Schatten: "Das Erfreuliche: Generell ist mein Spiel in den letzten Tagen besser geworden. Das Unerfreuliche heute, das Doppel-Bogey auf der 17. Es entstand weil ich mit zu viel Risiko die Fahne attackierte, den Ball rechts in den Bunker verzog und der Ball fast unspielbar im Bunker lag. Morgen ist noch viel möglich."

Nach Runden mit 67, 67 und 68 Strokes (-11) auf dem Par-71-Kurs hält Schwab als Zwölfter mit nur drei Schlägen Rückstand allerdings den Kontakt zur Spitze.

Mit seinem letzten Putt setzt sich nach der 3. Runde Jamie Donaldson aus Wales mit 199 Schlägen (-14) an die Spitze des Feldes. Einen Schlag dahinter teilen sich mit Kalle Samooja, Sami Välimäki (beide FIN), Thomas Detry (BEL), David Drysdale (SCO) und Marcus Armitage (ENG) den zweiten Zwischenrang (-13)

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