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Touchdown Tuesday: Verrückt nach Hail Mary!

Zu Maria Empfängnis dreht sich nicht alles, aber sehr vieles um einen Play:

Touchdown Tuesday: Verrückt nach Hail Mary!

Und da sind wir auch schon wieder!

Die NFL-Ergebnisse sind euch allen freilich wie immer bekannt, doch die größte und teuerste Profiliga der Welt hat viele Stories zu erzählen.

Wie gewohnt widmet sich LAOLA1 den Auffälligkeiten des Spieltages.

Wer ist Winner? Wer ist Loser? Wer oder was war awesome? Wer oder was war awful? Wer sorgte noch für Aufsehen? 

Das ist der Touchdown Tuesday - die Endzone von LAOLA1 - Episode 13: 

Wunder gibt es immer wieder! Anders ist es nicht zu beschreiben, dass die Philadelphia Eagles bei den New England Patriots gewonnen haben. Jenes Team, das zuvor drei Mal in Folge verlor und dabei 110 Punkte zugelassen hatte. Ein-HUNDERT-zehn! Auch dieses Mal wieder 28, aber wenn man den Pats in ihrem Stadion 35 macht, dann hat man sich den Sieg aber so etwas von verdient. Vor allem drei Touchdowns waren sehenswert: Najee Goode trug einen geblockten Punt für 24 Yards in die Endzone. Malcolm Jenkins fing eine Interception von Tom Brady ab und lief für 100 Yards (!) zum Touchdown. Und Darren Sproles legte noch einen Punt-Return-TD für 83 Yards nach. QB Sam Bradford steuerte bei seiner Rückkehr zwei TD-Pässe bei, blieb fehlerlos und so können auch die Eagles sensationellerweise in New England, das ohne Rob Gronkowski spielte, gewinnen. In der NFC East - oder NFC Least, wie manche die Division gerne nennen - ist für Philly noch alles drin. Auch dank der Niederlagen der Giants und Redskins. Verrückt!

 

Pfuh, das glich ja am Ende schon einer Aufgabe! Man kann in Pittsburgh verlieren, doch wie sich die Colts bei den Steelers präsentierten, war ab dem zweiten Viertel fast nicht mehr anzusehen. Big Ben Roethlisberger und seine Receiver hatten ihre wahre Freude. Antonio Brown gelang auch ein Punt-Return-Touchdown für 71 Yards und ließ dabei seinem Jubel freien Lauf - im wahrsten Sinne des Wortes. Es war dies nicht nur die erste Niederlage für Matt Hasselbeck als Starter in dieser Saison (4-1), der 40-Jährige musste am Ende gar vom Feld, weil die Gastgeber ihm ordentlich zusetzten. Charlie Whitehurst kam und könnte gar nächste Woche starten, weil Andrew Luck wohl noch nicht zurückkehrt. Das Gute an der Geschichte: Sie bleiben weiter Favorit auf den Titel in der AFC South, zumal Houston in Buffalo verlor. Aber eigentlich auch traurig...

 

WHAT ELSE? Der "Play of the Week" stand schon in der Nacht auf Freitag fest. NATÜRLICH! Im Normalfall hätten wir den Hail-Mary-Touchdown der Packers ja als Grund hernehmen können, alle Top-Kategorien damit vollzupflastern. Weil Green Bay ein Winner dieser Week ist, weil Detroit ein Loser dieser Week ist, weil der Play der Play of the Week ist und weil sich Detroit ein Oh Boy für das Defensivverhalten bei diesem Play verdient hätte. Also fassen wir das alles einmal halbwegs sinnhaft zusammen: WHAT A PLAY! Green Bay 0:20 im dritten Viertel zurück und es spitzt sich alles auf diesen einen Spielzug zusammen: 1st and 10 an der eigenen 39 bei 0 Sekunden zu spielen. Warum? Weil das Spiel nicht mit einer Strafe der Defensive enden kann - Devon Taylor hatte bei Aaron Rodgers eine Face Mask begangen. Also ein allerletzter Spielzug. Rodgers bekommt den Ball, entzieht sich der Abwehr, geht, schaut und wirft - der Ball flieeeeeeeeeeeegt - und landet in den Armen von Tight End Richard Rodgers - TOUCHDOWN Packers! WIN Packers! Ein Walkoff-TD für die Ewigkeit! Gänsehaut! Ekstase! Wir sind verrückt nach Hail Mary!

Autsch, das tat weh! Wir müssen uns wiederholen, wenn wir sagen: Man kann ja in der NFL jedes Spiel verlieren, aber die Frage ist das gute, alte: Wie? Das 7:38 der Vikings gegen Seattle war in jedem Fall eines der Kategorie "nicht schön". Minnesota, vor dieser Woche Division-Leader, hatte nicht den Hauch einer Chance, Adrian Peterson bekam dabei nur acht Carries, woraufhin der Running Back zu Protokoll gab, die Vikings wären "outgecoached" geworden. Nun, Head Coach Mike Zimmer und Offensive Coordinator Norv Turner haben in dieser Saison sicher nicht den schlechtesten Job auf dieser Welt gemacht. Die Offensive hat sich in diesem Spiel aber sicher das Prädikat "Oh Boy" verdient und muss sich etwas überlegen. Aber das wahre "Oh Boy" geht an Cordarelle Patterson, der seinen TD bei 7:35 feierte, als gäbe es keinen Morgen. Ja, schöner Kickoff-Return, aber come on, bei 7:35!!!
 
                                   WAIT FOR IT!

       AND THE OSCAR GOES TO....

 

Aaaaaaaaaah, deswegen also! Noch mal flugs in unseren Arbeitsverträgen nachgeschaut: Ja, stimmt, Altmann und Kastler sind tatsächlich als Redakteure angestellt und nicht als Techniker. Nun wissen wir warum... Tut uns wahnsinnig leid, aber irgendwie hat das mit dem Hinüberretten eurer Postings aus der Beta-Phase in die gerelaunchte Version nicht funktioniert, auch wenn es uns anders versichert worden ist. Niemanden ärgert das mehr als uns, deswegen starte ich diesmal ausnahmsweise mit einem "Awful". Kollege Kastler und ich können leider nicht mehr tun, als uns zu entschuldigen. Wir hoffen, ihr verzeiht! Und noch mehr hoffen wir, dass all die vielen alten Touchdown Tuesdays in den kommenden Wochen automatisch auf die neue Seite rübergezogen werden. Geplant ist es. Aber versprechen tun wir mal lieber nichts mehr, haha. Aber gut, kommen wir zum Wesentlichen: Einer unfassbaren NFL-Woche 13!!

I know, I know, wir sagen das öfter: Aber was war das bitteschön für eine geile NFL-Woche? Da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll! Also am besten mit jenen Breaking News, die wirklich jeden bewegen: Der Halftime-Act der Super Bowl steht fest! Coldplay also. Ich persönlich hätte mir ja gerade in San Francisco Metallica gewünscht, aber bitte. Ich kann gut damit leben. Ich habe aufgrund unserer dieswöchigen Kommunikation den Verdacht, dass mich Kollege Kastler in dieser Ausgabe noch zu einem Super-Bowl-Halbzeit-Kapellen-Special challengen wird, vielleicht muss ich mich ja weiter unten noch einmal dazu äußern. Kommen wir hier lieber zum Geschäftlichen. Und auch wenn oben schon fast alles dazu steht, geht es gar nicht anders, als dass ich dieses epochal-wundersam-fantastische Hail-Mary-Ja-Gott-gibt-es-wirklich-und-er-steht-auch-auf-Aaron-Rodgers-Dings vom Donnerstag noch einmal abfeiere. Okay, jede Katze hat weniger Leben als die Packers gegen die Lions (sind ja auch irgendwie Katzen, oder?), aber darauf komm's eben an: Find a way to win! Nein, die Packers sind derzeit nicht in Form. Ja, Detroit muss einen 20-Punkte-Vorsprung anders verwalten. Ja, dieser Facemask-Penalty unmittelbar vor der Hail Mary war denkbar unnötig. Und ja, die Lions-Defender dürfen sich in dieser Szene nicht wie Anfänger verhalten und hinter den Packers-Receivern platzieren. Green Bay hat trotzdem gewonnen und konnte sich am Sonntag in aller Ruhe ansehen, wie NFC-North-Rivale Minnesota nach allen Regeln der Kunst auseinander genommen wurde. Oftmals sind es solche Kleinigkeiten, die einer NFL-Saison eine ganz andere Richtung geben. Rodgers sprach nicht umsonst vom "most amazing game of my life"!

Ich gebe zu, ich hätte mir nicht gedacht, dass ich in dieser Saison noch einmal von Tom Brady als MVP abrücken könnte. Aber ich bin kurz davor. Nicht dass mich die jüngsten beiden Niederlagen aus Sicht New Englands übertrieben beunruhigen würden. Werden die Patriots wieder gesünder, wird es ihnen gut gehen. Für mich sind sie nach wie vor das Team in der AFC, das es am Weg zur Super Bowl zu schlagen gilt. Aber was Cam Newton derzeit veranstaltet, ist schlicht und ergreifend nicht von dieser Welt! Was war das für ein Schlagabtausch in New Orleans! In einer Partie, in welcher die Defense ausnahmsweise nicht in der Lage war, den gegnerischen Angriff in Zaum zu halten, rettete er die bis dato perfekte Saison der Carolina Panthers beinahe im Alleingang. Es hat ein wenig gedauert (und war vielleicht auch dem Personal rund um ihn geschuldet), aber im fünften Karriere-Jahr hat sich der 26-Jährige wirklich zu jenem Superman entwickelt, den man sich vom Nummer-1-Pick verspricht. Wer auch solche Trap-Games wie jenes im Superdome unbeschadet übersteht, hat wirklich alle Chancen auf eine ungeschlagene Saison - zwei Mal Atlanta bzw. die New York Giants und Tampa Bay als finale Gegner lassen einen mehr als spekulieren. Geht Carolina wirklich 16-0, wird es bezüglich MVP vermutlich ohnehin wenig Diskussionen geben. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass wir im TT nach Week 17 wieder unsere eigenen Saison-Awards vergeben werden und ihr alle natürlich herzlich eingeladen seid, eure eigenen Preise zu vergleihen. Denn diesbezüglich sind die Geschmäcker selbstredend verschieden und verschiedene Meinungen erlaubt und auch erwünscht.

Was stimmt eigentlich nicht mit einem, wenn man sich wie ein Schneekönig freut - jedes Mal, wenn sie in der Red Zone zu Tennessee gegen Jacksonville geschalten haben? Und das, obwohl die Partie a.) mehr oder wenig schnurzegal war und b.) für mich auch keine Fantasy-Relevanz hatte. Das eigentliche c.), nämlich dass es sich um unattraktive Teams handelt, sollte man bald streichen können. Ich mag Blake Bortles und Marcus Mariota, das wird in eine gute Richtung gehen. Wie schlecht es gerade Jacksonville in den vergangenen Jahren erging, zeigen folgende Zahlen. Allen Robinson (what a game!) ist der erste Jags-Receiver seit zehn (!) Jahren, der die Schallmauer von 1000 Receiving Yards durchbrach. Sein Vorgänger war der großartige Jimmy Smith. Dass Bortles jetzt schon, also nach 12 Saison-Spielen, einen neuen Franchise-Rekord für TD-Pässe in einer Saison aufgestellt hat, spricht ebenfalls Bände. Die alte Bestmarke hielt übrigens nicht Mark Brunell, wie man meinen würde, der kam in Florida nie auf mehr als 20. David Garrard warf 2010 23 TD-Pässe - eine Marke, die Bortles mit seinen unglaublichen fünf Würfen in der Endzone gegen die Titans spektakulär auslöschte und inzwischen bei 27 hält. Umso kurioser, dass es für die Jaguars trotzdem nicht zu einem Sieg reichte (und das, obwohl Bortles gar nicht seine obligatorischen Turnover eingestreut hat). Das lag wiederum an Mariota, dessen 87-Yard-TD-Lauf fraglos eines der besten Plays dieser Saison war. Da Todd Gurley schwächelt, ist der Titans-QB ein legitimer Anwärter auf die Auszeichnung als Offensive Rookie des Jahres. Wenn es da nicht auch noch Jameis Winston geben würde. Aber das ist wieder eine andere Geschichte. Herrlich, so viele Jungstars!

So, natürlich haben Tennessee und Jacksonville (derzeit) nicht jene Relevanz wie andere Teams. Aber uns ist es bekanntlich wichtig, dass die NFL aus 32 Franchises besteht, und jede von ihnen hat eine Bedeutung. Dass manche Teams mehr im Rampenlicht stehen, ist auch klar. Und deswegen möchte ich meine in dieser hervorragenden NFL-Woche etwas erweiterten Awesomes mit den Seattle Seahawks abschließen. Und dabei soll es gar nicht darum gehen, dass der amtierende NFC-Champion - nicht gerade überraschend - derzeit die Fähigkeit beweist, in einer arg gefährdeten Saison das Ruder doch noch rechtzeitig herumzureißen. Wie so oft betont: Es zählt nicht die Form des Septembers oder Oktobers. Jetzt erst kommen wir in die Crunch Time dieser Spielzeit. Nein, im Mittelpunkt dieser Zeilen soll Russell Wilson himself stehen. In den USA, aber auch hier im TT haben wir schon öfters darüber dieskutiert, ob er erstens sein fürstlich aufgestocktes Gehalt von über 20 Millionen Dollar pro Jahr wert ist, und zweitens das Team auf einem Level schultern kann, das dieses Salär rechtfertigt. Ja, er kann! Musste er in den beiden Super-Bowl-Saisonen dank wesentlich besserer Defense und noch besserem Laufspiel (wobei Thomas Rawls ein Wahnsinn ist!) nicht die allerletzte Verantwortung tragen, weist dieser Roster inzwischen doch einige Löcher auf. In der ersten Saison-Hälfte konnte man Wilson durchaus Anpassungs-Schwierigkeiten unterstellen. Aber in den vergangenen Wochen spielt der 27-Jährige auf einem Niveau, wie man es sich von einem echten Franchise-Quarterback vorstellt, wenn die Luft dünn wird. Man kann eines als gegeben annehmen: Diese Defense der Minnesota Vikings ist nicht allzu lustig zu bespielen, selbst wenn zwei Schlüsselspieler diesmal gefehlt haben. Wilson ließ es phasenweise dennoch wie ein Kinderspiel aussehen. Es gibt in beinahe jeder Saison ein Wild-Card-Team, auf das kein Gegner Bock hat. Ich habe einen ganz groben Verdacht, wer dies in dieser Spielzeit sein wird. Und ja, selbst auswärts...

 

Autsch! Autsch! Autsch! Ein Mal Autsch für jedes NFC-North-Team außer für Green Bay, das mit einem blauen Auge davon gekommen ist. Die Partien von Minnesota und Detroit finden zwangsläufig ihren verdienten Platz in dieser TT-Edition, aber ungeschoren darf man natürlich auch die Chicago Bears nicht davonkommen lassen. Ganz schön unnötig diese Niederlage gegen San Francisco, hm? Denn auch wenn es der eine oder andere vielleicht nicht bemerkt hat: Aber das Team aus der "Windy City" war mittendrin, statt nur dabei im Kampf um ein Wild-Card-Ticket. Mit dieser Pleite steht man bei einer 5-7-Bilanz, bei einem Sieg wäre man gleichauf mit Tampa Bay und Atlanta bei 6-6 und somit nur einen Sieg hinter Seattle gewesen. Angesichts des verlorenen Tiebreakers gegen die Seahawks ist der Rückstand in vier verbleibenden Spielen nun jedoch kaum noch aufholbar. Nicht, dass ich der Meinung bin, dass die Bears in dieser Saison schon über Postseason-Reife verfügen - sorry, das sehe ich so, eine Heimniederlage gegen San Francisco ist auch ein Indiz dafür (und nur zur Klarstellung: So wie sich Atlanta derzeit präsentiert, gilt das genauso. Auch für Tampa Bay wäre es möglicherweise ein Jahr zu früh. Aber dass es in diesem Jahr wenig richtige Spitzenteams gibt, hatten wir eh schon letzte Woche). Besonders bitter war die Art und Weise. Dass mit Robbie Gould einem der besseren NFL-Kicker völlig die Nerven versagen, ist schon ärgerlich genug. Das absolute Lowlight war jedoch der siegbringende 71-Yard-TD-Pass von Blaine Gabbert auf Torrey Smith. Generell ist festzuhalten, dass beide Coordinators der Bears ihr persönliches Prestige-Duell verloren haben. Defense-Coordinator Vic Fangio verantwortete in den vergangenen Jahren eine ausgezeichnete 49ers-Defense, wurde bei der Head-Coach-Wahl jedoch für seinen Angestellten Jim Tomsula übergangen. Noch näher dran am Head-Coach-Job in der Bay Area war Offense Coordinator Adam Gase. Beide leisten in dieser Saison in Chicago hervorragende Arbeit und quetschen gemeinsam mit HC John Fox alles aus einem Roster, der eigentlich weniger hergibt, heraus. Zumindest im Fall von Gase wird das auch eher früher als später in einer Head-Coach-Aufgabe enden. Dieses eine Match wird jedoch noch diverse schlaflose Nächte bereiten.

Gleich drei Teams sind in Week 13 vor heimischem Publikum nicht über drei mickrige Zähler hinausgekommen. Lassen wir einmal Cleveland gegen Cincinnati beiseite (Austin Davis? Really?? Man kann seinen Job auch als zu großer Sturschädel aufs Spiel setzen, Mike Pettine...)) und konzentrieren uns auf St. Louis (gegen Arizona) und San Diego (gegen Denver). Was verbindet diese beiden Teams außer der Möglichkeit, dass sie demnächst in Los Angeles spielen? Beide haben im NFL-Draft 2015 einen Running Back in Runde 1 gewählt. Dies ist in den vergangenen Jahren bekanntlich ein eher ungewöhnlicher Vorgang geworden. Bezüglich Todd Gurley kann man derzeit ein wenig das gute alte "The Magic is over" auspacken, aber dass es sich hier um einen außergewöhnlich talentierten Playmaker handelt, wie er pro Generation nicht allzu oft vorkommt, sieht man dennoch. Wenn der Gegner jedoch keine Angst vor dem Passangriff haben muss, kann er sich in Seelenruhe darauf konzentrieren, den Jungstar aus dem Spiel zu nehmen. Dennoch: Alles in allem kein Grund zur Sorge. Bei Melvin Gordon und den Chargers sieht die Sache schon ein wenig anders aus. Der Ballträger wurde an Nummer 15 - als nur fünf Plätze hinter Gurley - gepickt. Der Output bisher? Leider ziemlich beschämend, obwohl im ein QB zur Seite steht, den die Gegenüber mehr als respektieren. Gerade einmal 565 Rushing Yards, ein Schnitt von 3,6 Yards pro Partie, unglaublicherweise kein TD, dafür aber bereits vier Lost Fumbles. Gut, einen Rookie zu früh abzuschreiben, ist ein Fehler. Außerdem wird man in Südkalifornien hoffentlich an der O-Line schrauben - der Draft-Pick wird hoch genug sein, um ein Top-Talent zu bekommen. Dennoch kann man sich bei dieser Ausbeute fragen, ob das Return of Investment angemessen ist. Auch in späteren Runden gab es RBs, die sich vermutlich nicht schlechter schlagen würden. Und von Thomas Rawls mal ganz zu schweigen, den 31 NFL-Teams grandios verschlafen haben. Wie solch ein Spieler ungedraftet übrigbleiben kann, ist mir bei der Heerschar an Scouts ein Rätsel. Oder auch nicht. Denn das gleiche Phänomen hatten wir ja vor nicht allzu langer Zeit bei Arian Foster und den Houston Texans - nicht immer sind selbst in einer derart durchgeplanten Liga die Scouting-Parameter die richtigen. Wie dem auch sei: San Diego ist angehalten, Gordon in die richtige Richtung zu entwickeln. Damit wäre auch Philip Rivers geholfen. Und ein zweiter Fall Trent Richardson, der als Nummer-3-Pick im Draft 2012 als Paradebeispiel dient, warum man RBs nicht zu früh draften sollte, wäre auch wirklich ein Ärgernis.

Kollege Altmann hat es schon angesprochen: Was für ein Halftime-Act! Nein, dazu später mehr (siehe unten, die Challenge wurde wenig überraschend accepted...). Ich möchte nur kurz noch weniger überraschend einhaken: Wie geil war denn diese Woche bitteschön? Ja, und wenn es noch einmal hier steht, es kann nicht oft genug gesagt werden: Holy Moly oder hail(y) mary! Wie man es dreht und wendet, dieser Spieltag hatte es in sich. De facto war jede Partie auf ihre Weise sehenswert. Green Bays Sieg bekanntlich sowieso, Buffalo beendet die Siegesserie Houstons, die Niners jubeln in Chicago, Cinci ist die neue Nummer 1 in der AFC, Miami macht gegen Baltimore zwei TDs in 20 Sekunden, Minnesota geht gegen Seattle unter, die Jets gewinnen den Derby-Thriller gegen die Giants, St. Louis ist St. Louis, Jameis Winston hält Tampa Bay im Playoff-Rennen, Mariota gegen Bortles ist ein TD-Festival, Kansas City bleibt auf der Siegerstraße, Brock rockt solide weiter, Philly hat New England geschlagen, Cam is the Man, Pittsburgh zermalmt Indy und Dallas macht die NFC (L)East so richtig spannend. If the season ended today... würden die Patriots gegen die Jets und die Packers gegen die Seahawks spielen. Ja, von mir aus gerne!

Die neue Nummer 1 der AFC heißt also Cincinnati! Hut ab vor Marvin Lewis und seinem Team. Nun muss es noch nicht bedeuten, dass sie das auch bis zum Schluss bleiben. Aber es spricht vieles dafür. Sie sind, auch wegen weniger Verletzungen als New England (#Gronk), das zurzeit kompletteste Team in der Conference. Defensiv stabil, offensiv in jeglicher Hinsicht gefährlich. Kommende Woche kommt Pittsburgh, das wird schon interessant zu sehen sein, wie sie nun diese Mega-Offensive handeln. Gut, die Playoffs sind fix, und dann lassen wir mal den Running Gag (Lewis und Dalton sind in der Postseason nicht so gut, nämlich sieglos...) beiseite, ist bei Heimvorteil alles möglich. Wir sehen sie in der Super Bowl, warum auch nicht?

Bravo Brandon Marshall! Als erster Spieler überhaupt in der NFL hat der Receiver bei vier verschiedenen Teams für 1000 Yards in der Saison Bälle gefangen - für Denver, Miami, Chicago und nun für die Jets. Beim Derby-Sieg gegen die Giants war auf Marshall wieder einmal Verlass, fing er doch den Pass von Ryan Fitzpatrick zum TD sowie zur Overtime, in der "Gang Green" gegen "Big Blue" die Oberhand behielt und erstmals seit über 20 Jahren wieder einen Sieg gegen die Giants einfuhr. Diese Rivalität hält sich ja insofern in Grenzen, als dass man nur alle vier Jahre gegeneinander spielt. Aber es geht schließlich um das Prestige: Schließlich leuchtete für eine Stunde nach Ende das Empire State Building in den Farben des Siegers - also grün. Marshall zeigt in dieser Saison wieder seine Klasse, hat eine tolle Chemie mit Fitzpatrick entwickelt und findet sich nicht umsonst auf Rang 6 der an Yards erfolgreichsten Passempfänger in dieser bisherigen Spielzeit. Mit zehn TDs hat er nur einen weniger als Leader Allen Robinson (sic!). Freut mich für ihn, dass es läuft. Mit 31 Jahren scheint der einstige Trouble-Maker aktuell ziemlich erwachsen - außer seine Frau kommt im Trash Talk vor. Aber auch das wurde noch während der Partie geklärt. Die Jets bleiben mit ihrem ersten großen Comeback-Sieg unter Todd Bowles im Playoff-Rennen. Das spricht für die New Yorker, die aber auch wieder einmal eine richtige Jets-Aktion ablieferten: Die Bank kassierte eine Strafe, weil der verletzte Guard Willie Colon Dominique Rodgers-Cromartie anging. Eine Strafe für die Bank, oh boy! 

Die 72er-Fraktion der Miami Dolphins wird nervöser und nervöser. Schließlich sind die Panthers noch immer ungeschlagen und sie das bis heute einzig ungeschlagene Team in einer NFL-Saison. Einer nimmt es gelassen: Don Shula. Der Head Coach des angesprochenen Rekord-Teams hofft sogar, dass es die Panthers schaffen. Warum? Weil der Sohn im Staff arbeitet. Mike Shula ist Offensive Coordinator der Panthers. Es wäre eine unglaubliche Story, aber es ist noch ein weiter Weg. UPDATE bezüglich meiner MVP-Wahl: Nach diesem Wochenende MUSS es Cam Newton einfach werden! UND: Egal, was passiert, liebe Panthers, ihr werdet in jedem Fall in die Geschichte eingehen. Nämlich als erstes Team in der NFL-Geschichte, das bei einer Two-Point-Conversion zwei Punkte des Gegners zulässt! Das Ganze nennt sich Defensive PAT Conversion. New Orleans' Stephone Anthony, you made history!

 

Noch einmal zum New Yorker Derby in New Jersey (klingt komisch, ist aber so), wende ich mich dabei nun den Giants zu: Nicht, weil ich unbedingt das Wortspiel "Kick it like Beckham" unterbekommen möchte (Der Star-Receiver hatte das Leder nach einem Play gekickt und eine Strafe provoziert, doch die war letztlich egal). Sondern, weil sich Tom Coughlin wieder einmal ordentlich etwas anhören muss. Auch zurecht. Rund neun Minuten vor Schluss gingen die Giants bei 20:10 nicht auf das Field Goal, sondern es folgte die Interception von Eli Manning. Das sorgte für den Momentum-Shift und den Comeback-Sieg der Jets. Natürlich ist es nicht die Schuld von Coughlin, dass Manning diese Interception wirft, aber bei 23:10 hätten die Jets schon zwei TDs benötigt. Bis dorthin hatten sie einen fabriziert. So gewannen sie und die Giants müssen weiter um die Playoffs zittern. Selbst schuld! Übrigens auch die Redksins, die nicht in der Lage sind, Dallas ohne Romo zu Hause zu schlagen. Was DeSean Jackson bei seinem Punt Return kurz vor Ende gegen die Cowboys vor hatte, ist übrigens bezeichnend für die Division... Zumindest glich er aber selbst noch einmal aus - um dann zusehen zu müssen, wie Dallas dennoch gewinnt. Diese NFC (L)East...

Schade um die Saison der Raiders! Nicht, dass sie schon vorbei wäre, aber aktuell haben sie zwei Spiele Rückstand auf jene 7-5-Teams in der AFC, die die Wild Cards aktuell in der Tasche hätten. Nur ein Sieg aus den letzten fünf Spielen. Das begann einen Hauch vielversprechender, wobei das Team sicher noch wachsen muss und wachsen darf. Eines der aktuellen Probleme ist allerdings: Im vierten Viertel sind die Raiders nicht mehr auf der Höhe. In den vergangenen sieben Spielen halten sie alleine in diesem Viertel bei einem Punkteverhältnis von 24:93. Doch genau hier werden die Partien gewonnen oder verloren. Zeigt auch, Oakland hat noch Aufholbedarf. Die Zeit sollen sie aber auch bekommen. Das wird schon.

Wir picken jede Woche die Teilnehmer der Super Bowl 50, die am 7. Februar kommenden Jahres in Santa Clara, Kalifornien, stattfinden wird.

Das Levi's Stadium der 49ers liegt eine gute Autostunde von San Francisco entfernt, wo auch die Events rund um die Bowl sein werden.

Wir sind in jedem Fall zuversichtlich, in irgendeiner Woche richtig zu liegen - spätestens nach den Conference Finals...

BERNHARD KASTLER und sein Super-Bowl-Pick nach Week 13:

SAN FRANCISCO 49ERS vs. CINCINNATI BENGALS

Ich habe beschlossen, ich bleibe bis zum Schluss im Re-Bowl-Modus. Ich tippe keine Super Bowl mehr, die es nicht schon gab. Heute: Super Bowl XVI oder XXIII. Beide Male unterlagen die Bengals den 49ers. Ich würde mich trauen zu sagen, dass sie dieses Mal nicht Underdog wären. Mutmaßlich werden es die Niners nicht ins große Spiel schaffen, aber hey, in dieser NFL-Saison ist nichts nicht unmöglich! Auch nicht, den Fluch zu besiegen, und eine Heim-Super-Bowl zu erreichen!

Week

NFC Team AFC Team
01 Seattle Seahawks Indianapolis Colts
02 Dallas Cowboys Denver Broncos
03 Minnesota Vikings Buffalo Bills
04 Green Bay Packers New York Jets
05 Green Bay Packers New England Patriots
06 Carolina Panthers New England Patriots
07 Seattle Seahawks New England Patriots
08 Carolina Panthers Cincinnati Bengals
09 Green Bay Packers Denver Broncos
10 New York Giants New England Patriots
11 Green Bay Packers Kansas City Chiefs
12 Washington Redskins Denver Broncos

PETER ALTMANN und sein Super-Bowl-Pick nach Week 13:
 
SEATTLE SEAHAWKS vs. PITTSBURGH STEELERS
 
Meintwegen ebenso Re-Bowl-Modus, aber vielleicht mehr als ein Promille Chance auf Wirklichkeit: Mittlerweile wissen wir, dass kein AFC-Team unantastbar ist. Pittsburgh hat den besten Passangriff und DeAngelo Williams kann Le'Veon Bells Ausfall kompensieren. Und Ben Roethlisberger soll ja auch wissen, wie man in die Super Bowl kommt. Zum Zehn-Jahres-Jubiläum seines ersten Triumphs (gegen Seattle...) wäre eine Endspiel-Teilnahme ja recht passend. Und warum nicht gleich eine Wild-Card-Bowl? Seattle scheint sich ja langsam der Normalform zu nähern. Und das direkte Duell vergangene Woche war ja auch recht amüsant...
Week NFC Team AFC Team
01 Seattle Seahawks New England Patriots
02 Green Bay Packers New England Patriots
03 Arizona Cardinals New England Patriots
04 New York Giants New England Patriots
05 Green Bay Packers New England Patriots
06 Green Bay Packers Pittsburgh Steelers
07 Green Bay Packers New York Jets
08 Green Bay Packers Denver Broncos
09
Carolina Panthers New England Patriots
10 Arizona Cardinals Pittsburgh Steelers
11 Seattle Seahawks Denver Broncos
12 Carolina Panthers Denver Broncos

 

  • Die Carolina Panthers sind in der Super-Bowl-Ära (seit 1966) das neunte Team, das mit einem 12-0 startet. Sechs der acht Teams zuvor davon schafften es in die Super Bowl, vier gewannen sie.
  • Die New England Patriots haben zum ersten Mal seit 2012 zwei Spiele hintereinander verloren und gegen die Philadelphia Eagles zum ersten Mal seit 1993 35 unbeantwortete Punkte zugelassen. Damals lagen sie 0:45 gegen die New York Jets zurück.
  • Marcus Mariota lief den drittlängsten TD-Run eines Quarterbacks seit 1970. Terrelle Pryor (2013/Oakland) für 93 Yards und Colin Kaepernick (2014/49ers) für 90 waren länger unterwegs.

  • Blake Bortles hält mit 27 Touchdown-Pässen den neuen Saison-Rekord der Jacksonville Jaguars.

  • Green Bays erfolgreiche Hail Mary sorgte für das viertgrößte Comeback in der Packers-Geschichte (0:20 im dritten Viertel). Der 61-Yarder ist der längste Touchdown nach einer Hail Mary, der eine Partie beendet, in der NFL-Geschichte.

  • Odell Beckham Jr. stellt mit fünf Spielen in Folge für über 100 Receiving Yards Homer Jones' Giants-Rekord aus den 60ern ein.

  • AJ Green hat auch in seiner fünften Saison über 1000 Receiving Yards erzielt. Randy Moss gelang dies als einzigem in den ersten sechs.
  • Brandon Marshall ist der erste NFL-Receiver, der für vier Teams 1000-Yards-Saisonen produziert. Nach Denver, Miami, Chicago nun auch in New York (Jets).

  • Larry Fitzgerald ist der jüngste Receiver, der 1000 Receptions erzielt. Er ist 32 Jahre alt.

  • Jason Witten (33) ist nach Tony Gonzalez (1325) der erst zweite Tight End, der 1000 Receptions erzielte. Wir wollen die beiden letztgenannten lebenden Legenden natürlich ehren und mit folgender Tabelle zeigen, in welch famoser Gesellschaft sich Fitzgerald und Witten in der NFL-Geschichte bereits bewegen. Für beide ist noch ein ordentlicher Sprung nach vorne in diesem Ranking drinnen. Als nächster könnte Fitzgeralds früherer Arizona-Kumpel Anquan Boldin (989 Catches) den Tausender knacken.

Rang

Name Catches
1. Jerry Rice 1.549
2. Tony Gonzalez 1.325
3. Marvin Harrison 1.102
4. Cris Carter 1.101
5. Tim Brown 1.094
6. Terrell Owens 1.078
7. Reggie Wayne 1.070
8. Andre Johnson 1.040
9. Isaac Bruce 1.024
10. Jason Witten 1.003
11. Hines Ward 1.000
. Larry Fitzgerald 1.000

SPECIAL PICKS

Heute: Nenne deine drei Lieblings-Halftime-Shows!

KASTLER

Könnte sein, dass unsere Live-Erlebnisse ein wenig favorisierter behandelt werden... (Hier übrigens alle Acts auf einen Blick)

  1. MICHAEL JACKSON: Nicht live gesehen, nicht live gehört, aber "Black and White" ist für mich nach wie vor eine Hymne!

  2. MADONNA: Eine Ikone, da können Katy und Beyonce (noch) brausen gehen. Und sie ist bei Super Bowl XLVI in Indianapolis ihren jüngeren Kolleginnen vor und nachher um absolut nichts nachgestanden. Perfekt inszeniert!

  3. BRUNO MARS: Kollege Altmann wird sicher erwähnen, wie jung und hübsch "seine" Live-Acts denn nicht alle waren. Ja, Bruno Mars ist keine hübsche Frau, aber die Show war in meiner Erinnerung überaus energieladen und mit dem richtigen Rhythmus, mit dem man einfach mit muss. Red Hot Chilli Peppers waren auch am Start. Gab schlechtere Half-Time-Acts!

ALTMANN

Gut, Kollege Kastler, musikalische Herausforderungen nehme ich immer gerne an. Meine Top-3 sind ebenfalls "etwas" von meinen beiden Super-Bowl-Besuchen geprägt.

  1. KATY PERRY: Habe ich live in Glendale im Stadion gesehen. Die Rückmeldungen aus der Heimat waren zwiegespalten, aber in der Arena war die Show einfach nur bombastisch. Einziger Wermutstropfen: Von meinem Platz auf der Pressetribüne konnte ich weder Katy noch den wahren Helden, also "Left Shark", in Nahaufnahme sehen. Ein riesiger Skandal! (Und ja, ich weiß, Jammern auf hohem Niveau und so, hahaha...)

  2. BEYONCÉ: Ebenfalls ein Vorort-Erlebnis in meiner Mission, stets den hübschen Mädels zu lauschen, während Kollege Kastler lahme Typen wie Bruno Mars abbekommt *grins* (Uncharmante Kommentare über Madonna erspare ich mir sicherheitshalber). Katy Perrys Pressekonferenz war charmanter und lustiger, Beyoncé knallte dafür live die US-Hymne hin. Die Show selbst war im Superdome von New Orleans verglichen mit Katy eine Schmalspur-Variante, dürfte dafür im TV umso heißer rübergekommen sein.

  3. BRUCE SPRINGSTEEN: An die Show selbst kann ich mich kaum erinnern, aber der "Boss" ist einfach der "Boss".

In dieser Kategorie lassen sich die NFL-Redakteure von LAOLA1 zu "Bold Predictions" für Woche 14 hinreißen - wie immer ohne Gewähr!

BERNHARD KASTLER über Week 14

  • Zehn Blake-Bortles-Touchdowns gegen diese Indy-Defense!
  • Pittsburgh in Cincinnati - und trotzdem über 450 Yards für die Steelers!
  • New England, you got a problem! Dritte Niederlage in Folge nach zwei Blocked-FG-Return-Touchdowns durch Houston!
PETER ALTMANN über Week 14
  • Gewagte Vermutung: LeSean McCoy wird gegen die Philadelphia Eagles motiviert sein. Weniger gewagt: Er erläuft, er fängt und er wirft einen TD. Als wäre er eine Multifunktions-Offense-Waffe von Chip Kelly.

  • Ziemlich beste Freunde und Brüder im Geiste: Giants-Star Odell Beckham Jr. und Miamis Jarvis Landry, zwei College-Kumpel von LSU, haben im Monday Night Game eines ihrer seltenen Duelle. In diesem emotionalen Wiedersehen wird Landry mehr One-Handed-Catches haben als "Becks".

  • Antonio Brown toppt gegen Cincinnati seinen Jubel aus dem Indy-Spiel und nimmt diesmal den Querbalken des Goal Posts per artistischem Sprung zwischen die Beine. Die daraufhin erscheinende Autobiographie: "Eier, wir brauchen Eier" wird der Renner im Pittsburgher Weihnachtsgeschäft.

HEUTE NACH WEEK 13

Das erste Playoff-Team steht fest: Willkommen in der Postseason, Carolina Panthers! Elf Tickets noch zu vergeben!

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