Für NFL-Fans gibt es hierzulande unerwartet Grund zur Freude: In der kommenden Saison werden gleich zwei Spiele im Rahmen der International Games in Deutschland ausgetragen.
Wie die NFL bekanntgegeben hat, sollen die Kansas City Chiefs sowie die New England Patriots jeweils ein Spiel der Regular Season in Deutschland absolvieren.
Bereits bestätigt wurde, dass München und Frankfurt in den nächsten vier Jahren Austragungsorte der NFL sein werden. Wo genau die Teams spielen werden, soll noch bekanntgegeben werden.
Doppelpack dank Bauarbeiten in Mexiko
Dass gleich zwei NFL-Spiele in Deutschland ausgetragen werden, liegt an Bauarbeiten an einem anderen, ursprünglich eingeplanten Spielort: Am Aztekenstadion in Mexiko City müssen in diesem Jahr Renovierungsarbeiten vorgenommen werden.
"Wir könnten nicht aufgeregter sein, an einem Deutschlandspiel teilzunehmen und diesen Herbst mehr Menschen aus aller Welt in das Chiefs Kingdom zu bringen", sagte Chiefs Chairman und CEO Clark Hunt im Vorfeld.
Auch Robert Kraft, Chairman und CEO der Patriots zeigte sich erfreut: "Wir wissen, dass einige unserer leidenschaftlichsten Fans in Deutschland wohnen, und wir freuen uns darauf, endlich ein Spiel dort zu spielen. Wir wissen, dass die Fans eine tolle Atmosphäre schaffen werden. Wir sind sicher, dass es ein unvergessliches Erlebnis und einer der Höhepunkte der Saison 2023 sein wird."
Im November letzten Jahres gastierte die NFL erstmals in Deutschland. In München holten sich die Tampa Bay Buccaneers den Sieg gegen die Seattle Seahawks.
Drei Spiele in London
Neben den zwei Spielen in Deutschland wird die NFL auch wieder im Tottenham Hotspur Stadium in London die Zelte aufschlagen. Dort werden die Buffalo Bills und die Tennesse Titans spielen. Die Jacksonville Jaguars hingegen kehren wieder ins Wembley-Stadion zurück.
"Das Wachstum der Liga und unseres Sports auf internationaler Ebene ist eine wichtige strategische Priorität für die NFL, und wir freuen uns, 2023 wieder fünf Spiele außerhalb der Vereinigten Staaten austragen zu können", so NFL Executive Vice President Peter O'Reilly.
