Die New Orleans Saints bleiben in der NFL das Team der Stunde. In Woche 11 fegen die Saints (9-1) mit 48:7 über den regierenden Champion Philadelphia Eagles (4-6) hinweg.
Angeführt vom erneut überragenden Quarterback Drew Brees (22/30 Pässe, 363 Yards, vier Touchdowns), der mit 153,2 nur knapp an einem perfekten QB-Rating vorbeischrammt, dominieren die Saints das Spiel von Beginn an. Die Offensive zeigt sich erbarmungslos, Brees und Co. knacken zum sechsten Mal in dieser Saison die 40-Punkte-Marke.
Die Eagles finden auf das starke Spiel von New Orleans keine Antwort, weder im Pass-, noch im Laufspiel läuft viel zusammen. Die Chancen auf eine Playoff-Teilnahme des Super-Bowl-Champions werden damit immer kleiner.
Nach der überraschenden Auftaktniederlage gegen die Tampa Bay Buccaneers ist New Orleans nun seit neun Spielen ungeschlagen und thront unangefochten an der Spitze der NFC South.
Chicago Bears auf Playoff-Kurs
Die Chicago Bears (7-3) haben im Sunday Night Game einen großen Schritt in Richtung Playoffs gemacht.
Der Spitzenreiter der NFC North gewinnt das Division-Duell gegen die Minnesota Vikings (5-4-1) mit 25:20. Die Bears sind dabei von Beginn an das stärkere Team, agieren offensiv unberechenbar und dominieren in der Defense.
Bei den Vikings läuft wenig zusammen, ihr Spiel ist von Ungenauigkeiten und schlechten Entscheidungen geprägt. Kirk Cousins (30/46, 262 YDS, 2 TD, 2 INT) hat einen Abend zum vergessen und spielt das schlechteste Spiel seiner Saison.
Die Bears haben mit dem Sieg eineinhalb Spiele Vorsprung auf die Vikings und den einfacheren restlichen Schedule als Minnesota. Chicago spielt am Donnerstag an Thanksgiving gegen Detroit, Minnesota bestreitet auch nächste Woche das Sunday Night Game gegen die Packers.
Die Denver Broncos feiern einen knappen 23:22-Erfolg gegen die Los Angeles Chargers. Die Oakland Raiders gehen gegen die Arizona Cardinals mit 23:21 als Sieger vom Feld.
