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Nach E-Mail-Skandal - Raiders-Coach tritt zurück

Jon Gruden soll sich in E-Mails rassistisch, sexistisch und homophob geäußert haben.

Nach E-Mail-Skandal - Raiders-Coach tritt zurück Foto: © getty

E-Mails mit rassistischen, sexistischen und homphoben Ansichten sind Jon Gruden, Head Coach der Las Vegas Raiders, zum Verhängnis geworden.

Der 58-Jährige zieht nun die Konsequenzen und gibt seinen Rücktritt bekannt. "Ich liebe die Raiders. Ich will keine Belastung für das Team darstellen", schreibt Gruden in einem Statement. "Danke an alle Spieler, Coaches, den Trainerstab und die Fans der Raider Nation. Es tut mir leid, ich wollte nie jemandem wehtun."

Zuvor hatte die "New York Times" E-Mails aus den Jahren 2011-2018 veröffentlicht, in denen sich der Coach abfällig über weibliche Schiedsrichter, schwule Football-Profis und den Hymnen-Protest geäußert haben soll. Zudem sollen in diesen E-Mails Oben-ohne-Bilder von Frauen, darunter auch zwei Cheerleader Washingtons, verschickt worden sein.

Dem "Wall Street Journal" liegt eine Nachricht an den damaligen Präsidenten des Wahsington Football Teams vor, in der Gruden geschrieben hatte, der schwarzen Präsident der Spielervereinigung, DeMaurice Smith, habe "Lippen so groß wie Michelin-Reifen".

Laut ESPN übernimmt der bisherige Assistant Head Coach und Special Teams Coach Rich Bisaccia interimistisch.

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