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Aaron Rodgers bleibt bei Green Bay Packers

Der größte Dominostein in der NFL Free Agency ist gefallen.

Aaron Rodgers bleibt bei Green Bay Packers Foto: © getty

Die größte Frage der NFL-Offseason hat sich entschieden: Aaron Rodgers bleibt bei den Green Bay Packers!

Wie zuerst sein Freund und YouTuber Pat McAfee berichtet, in dessen Show der zuletzt zweimal hintereinander zum MVP gewählte Spielmacher wöchentlich auftritt, ist ein neuer Deal zwischen dem 38-Jährigen und dem bislang einzigen Team seiner NFL-Karriere kurz vor dem Abschluss.

Am Dienstagabend schreibt Rodgers: "Hey zusammen, ich wollte einfach Klarheit schaffen: JA, ich werde nächstes Jahr bei den Packers spielen, allerdings sind die Berichte über meinen Vertrag ungenau, ebenso wie die angeblichen Konditionen, die ich ‚unterschrieben‘ habe. Ich freue mich, zurück zu sein."

NFL-Insider Ian Rapoport schießt die kolportierten Zahlen bereits am frühen Abend nach, die allerdings von McAfee umgehend angezweifelt werden.

Nach Rapoports Informationen soll der neue Vertrag über vier Jahre laufen und 200 Millionen US-Dollar schwer sein - davon 153 Mio. garantiert und nicht leistungsbezogen. Damit würde Rodgers zum teuersten Spieler der NFL-Geschichte werden. Eine Umstrukturierung des Kontrakts soll den finanziell mit dem Rücken zur Wand stehenden Packers in Sachen Salary Cap helfen.

Die Zukunft von Rodgers war der spannendste Dreh- und Angelpunkt des NFL-Transfermarkts, weil zahlreiche Teams nach einem neuen Quarterback Ausschau halten und einige bereit gewesen wären, viel Trade-Kapital in Green Bay auf den Schreibtisch zu legen. Auch ein Karriereende des Super-Bowl-Siegers von 2011 war eine ernsthafte Option, die nun ausgeräumt ist.

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