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Jets-Backup schockt die Bengals

Brutaler Bauchfleck von Cincinnati! Titans und Steelers geben Statements ab:

Jets-Backup schockt die Bengals Foto: © getty

Die bisherige Nummer eins der AFC legt gegen eins der schlechtesten NFL-Teams in Woche acht einen brutalen Bauchfleck hin! Die Cincinnati Bengals (5-3) werden von den New York Jets (2-5) mit einem 31:34 wieder heimgeschickt.

Besonders pikant: Bei den Jets startet der eigentliche Backup-Quarterback Mike White zum ersten Mal in seiner Karriere und legt tolle Zahlen hin. Zwar passieren ihm zwei Interceptions, abgesehen davon kommen aber nur sechs weitere seiner 45 Pässe nicht an den Mann. Aus den 37 Completions macht er 405 Yards und drei Touchdowns.

Die Entscheidung fällt im letzten Quarter, als die New Yorker erst auf 26:31 verkürzen und anschließend eine Interception tief in der Bengals-Hälfte abfangen. Whites letzter TD auf Tyler Kroft dreht die Angelegenheit zum Schock der Bengals und wohl der ganzen NFL.

Es ist ein herber Dämpfer für Cincinnati im Playoff-Picture. Die Pittsburgh Steelers (4-3) ziehen mit einem 15:10 bei den Cleveland Browns (4-4) in der AFC North fast gleich, haben ihre Bye Week aber schon hinter sich.

Titans haben in Indianapolis zu kämpfen

Im AFC-Picture rutschen die Bengals hinter die Tennessee Titans (6-2) und die Buffalo Bills (5-3) zurück. Während das 26:11 der Bills nach einem schwachen Start am Ende erwartungsgemäß läuft, haben die Titans beim 34:31 bei den Indianapolis Colts (3-5) zu kämpfen.

Dank einer Interception von Carson Wentz in der Endzone schnappt sich Tennessee 1:33 Minuten vor Schluss die 31:24-Führung, aber Indianapolis schafft es in der verbliebenen Zeit noch einmal über das Feld. Die Partie geht in die Overtime, wo Randy Bullock das Spiel mit einem Field Goal aus 44 Yards entscheidet.

Lions völlig inferior

Nicht so gut wie den New York Jets entgeht es zwei anderen Teams am unteren Ende der NFL. Die Houston Texans (1:7) sind gegen die Los Angeles Rams (7-1) schon 0:38 zurück, ehe sie mit 22 Punkten im letzten Quarter zum 38:22-Endstand zumindest noch Ehrenrettung betreiben. Matt Stafford wirft drei Touchdowns für die Rams, die in der NFC mit den Green Bay Packers und den Arizona Cardinals gleichziehen.

Noch weit demütigender ist das 6:44 der Detroit Lions (0-8) gegen die Philadelphia Eagles (3-5), sind die Eagles selbst doch im Moment kein Playoff-Kandidat. Auch hier beträgt der Rückstand der Gastgeber schon 38 Punkte vor dem letzten Spielabschnitt.

Und das, obwohl das Passspiel Philadelphias überhaupt nicht funktioniert: Lächerliche 103 Yards aus neun Completions stehen bei Jalen Hurts zu Buche, Gardner Minshew wirft zwei Pässe für elf Yards. Es ist das Laufspiel, das für den Kantersieg sorgt - Boston Scott (60 Yards, zwei TDs) und Jordan Howard (57 Yards, zwei TDs) sind beinahe gleichauf.

Die San Francisco 49ers (3-4) dämpfen die Hoffnungen der Chicago Bears (3-5) mit einem 33:22 in der Fremde, die Carolina Panthers (4-4) gewinnen 19:13 bei den Atlanta Falcons (3-4).

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