Endstand
40:34
7:10, 10:10, 10:7, 13:7
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Cowboys und Eagles liefern sich spannenden Schlagabtausch

Das bessere Ende haben aber die Gastgeber für sich, die Philadelphia die zweite Niederlage zufügen. Brock Purdy führt die Niners zum nächsten Sieg.

Cowboys und Eagles liefern sich spannenden Schlagabtausch Foto: © getty

An Heiligabend bekommen jene NFL-Fans, die das Geschenkeauspacken früh erledigt haben, spätabends gleich die nächste Bescherung in Form einer packenden NFL-Partie zu sehen.

Im Schlager der NFC East der 16. Woche schlagen die Dallas Cowboys (11-4) die Philadelphia Eagles (13-2) 40:34 und verhindern mit deren zweiter Saisonniederlage, dass sich das Überraschungsteam der bisherigen Saison vorzeitig den Nummer-1-Seed der NFC sichert.

In Abwesenheit von Phillys Quarterback Jalen Hurts, der nach seiner Schulterverletzung von Gardner Minshew aber adäquat ersetzt wird, haben die Eagles den besseren Start in die Partie und führen nach einem Field Goal und einem Pick Six nach knapp fünf Minuten bereits 10:0.

Davon erholen sich Dak Prescott und Co. aber schnell. Ein Elliott-Touchdown und ein 36-Yard-Pass auf CeeDee Lamb nach der ersten von zwei Minshew-Interceptions drehen das Spiel zu Beginn des zweiten Viertels zum 14:10.

Im Anschluss wechselt die Führung mehrmals, bis zum 34:34 lässt kein Team das andere davonziehen. Letzten Endes entscheiden Turnover die Partie, denn Philadelphia passieren deren vier. Die zweite Interception und ein Fumble werden von den Cowboys jeweils zu Field Goals verwertet, die schließlich den Unterschied am Scoreboard machen.

Prescott schließt die Partie mit nur sieben Incompletions, 347 Yards, drei TDs - zwei davon auf Lamb - und einer Interception ab. Minshew spielt nicht so fehlerfrei (24/40, zwei INTs bei 355 Yards und 2 TDs), für einen Backup aber stark.

Beide Teams sind schon fix für die Playoffs qualifiziert.

Commanders bangen weiter, Titans rutschen aus

Weniger spannend, aber auch punktereich geht es in Santa Clara zu. Die San Francisco 49ers (11-4) verbessern ihre Ausgangsposition für die Postseason mit einem 37:20-Erfolg über die Washington Commanders (7-7-1), die noch um ihr Ticket fighten müssen.

Nach dem 7:7-Pausenstand nimmt das Spiel spät Schwung auf. Brock Purdy liefert mit 15/22 Pässen, 234 Yards und zwei TDs bei einer Interception wieder eine gute Vorstellung ab.

Einen Schock im Playoff-Rennen gibt es für die Tennessee Titans (7-8), die gegen die Houston Texans (2-12-1) mit einem 14:19 daheim ausschütten und die Führung der AFC South an die Jacksonville Jaguars abgeben müssen.

Die Pittsburgh Steelers (7-8) besiegen die Las Vegas Raiders (6-9) im Sunday Night Game 13:10.

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