Endstand
21:32
14:7, 0:13, 0:3, 7:9
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Commanders verhindern "Perfect Season" der Eagles

Im neunten Spiel gibt es die erste Niederlage. Drei Turnovers im letzten Viertel verhindern die Wende.

Commanders verhindern Foto: © getty

Die Miami Dolphins des Jahres 1972 können wieder die Sektkorken knallen lassen, sie bleiben wieder mindestens ein Jahr das einzige Team der NFL-Geschichte mit einer "Perfect Season".

Die Washington Commanders (5-5) schlagen die Philadelphia Eagles (8-1) zum Abschluss von Week 10 im Monday Night Game 32:21 und fügen ihnen die erste Niederlage zu, womit jedes NFL-Team mindestens einmal verloren hat.

Dabei beginnt das Spiel ganz nach Plan der Eagles: Washington fumblet den Ball im fünften Spielzug der Partie weg, die Hausherren erobern ihn und verwerten zum Touchdown.

Nach je einem TD und einem Field Goal der Commanders schenken sie den Gefallen aber retour, Jalen Hurts wirft seine einzige Interception des Abends und die Hauptstädter holen eine 20:14-Pausenführung heraus.

Drei Fumbles verhindern Eagles-Comeback

Bis zum letzten Viertel schmilzt der Vorsprung auf 23:21 zusammen, dann wirft wiederum Taylor Heinicke eine Interception.

Sie bleibt aber folgenlos, weil die Eagles das Spiel durch eigene Turnovers komplett verschenken. Erst verliert Dallas Goedert das Leder tief in der eigenen Hälfte, was die Commanders zum Field Goal nutzen.

Dann passiert Quez Watkins sechs Minuten vor Schluss das gleiche Malheur, als sich Philadelphia schon in Scoring Range befindet. Es bleibt ohne Folgen.

Als die Eagles im letzten Spielzug der Partie die Verzweiflungs-Laterals auspacken, landet der Ball bei Casey Toohill, der zum Endstand in die Endzone findet.

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