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Bradys Buccaneers fix in den NFL-Playoffs

Der Titelverteidiger bekommt wieder einen Anlauf. Bills, Bengals mit Statements.

Bradys Buccaneers fix in den NFL-Playoffs Foto: © getty

In NFL-Woche 16 nimmt das Playoff Picture speziell auf Seiten der NFC immer weiter Formen an.

Die Tampa Bay Buccaneers (11-4) fixieren mit einem klaren 32:6 bei den Carolina Panthers (5-10) den ersten Divisionstitel in der NFC South seit 2007 und damit auch das fixe Ticket für die Postseason.

Tom Brady hat einen ruhigen Arbeitstag, es bleibt bei 232 Yards und einem Touchdown auf Cameron Brate. Die Running Backs Ke'Shawn Vaughn und Ronald Jones steuern zwei weitere bei. Suspendierungs-Rückkehrer Antonio Brown führt die ausgedünnte Receiver-Riege mit 101 Yards an. Cam Newton darf auf der Gegenseite nur 13 Pässe werfen, die Panthers werden wieder vom ähnlich schwach agierenden Sam Darnold angeführt.

Mit dem vierten Sieg in Folge, einem 30:23 bei den Minnesota Vikings (7-8), sind auch die Los Angeles Rams zum vierten Mal en suite in den Playoffs vertreten. Gleichzeitig ziehen auch die Arizona Cardinals trotz der Heimniederlage gegen die Indianapolis Colts am Vortag (HIER nachlesen>>>) ein, womit vier der sieben NFC-Plätze vergeben sind.

Noch am Leben sind die Chancen der Philadelphia Eagles (8-7) nach einem 34:10 über die New York Giants (4-11) und der Atlanta Falcons (7-8) nach einem 20:16 über die Detroit Lions (2-12-1).

Burrow-Show und Bills-Statement

In der AFC geben die Buffalo Bills (9-6) ein kräftiges Lebenszeichen ab, nehmen mit einem 33:21 bei den New England Patriots (9-6) wieder die Spitze der AFC East vor den Pats ein. 

Noch beeindruckender die Performance der Cincinnati Bengals (9-6) im North-Duell mit den Baltimore Ravens (8-7): Beim 41:21 zieht besonders Joe Burrow mit vier Touchdowns und 525 Yards - dem vierthöchsten Wert eines Quarterbacks in der NFL-Geschichte - eine Show ab. Cincinnati ist aktuell Nummer drei der AFC, Baltimore rutscht als acht vorerst sogar aus den Playoff-Plätzen.

Eine kräftige Ohrfeige gibt es für die Los Angeles Chargers (8-7), die beim 29:41 bei den Houston Texans (4-11) einen wichtigen Pflichtsieg im Kampf um die Playoffs liegenlassen.

Ein Faktor wird das 26:21 der New York Jets (4-11) über die Jacksonville Jaguars (2-13) höchstens in der Frage, welches Team nächstes Jahr den ersten Draftpick innehaben dürfte.

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