Aaron Rodgers hat am Mittwoch in einem Interview zugegeben, dass er in den letzten Spielen mit einem gebrochenen Daumen spielte.
Der Quarterback hatte sich die Verletzung am 9. Oktober bei einem Sack zugezogen. Bislang wollte Rodgers keine genauere Auskunft geben, weil es ihm sowieso nicht von einem Einsatz abgehalten hätte. Angesprochen auf das Tape um seine Hand am 26. Oktober entgegnete Rodgers nur, dass er "Schmerzen" habe.
"Ich glaube, dass ich schon mit schwereren Verletzungen gespielt habe", meint der 38-Jährige jetzt. "Es ist definitiv eine Herausforderung, aber ich fühle mich Woche für Woche besser." Die untypischen Fehlpässe, die sich Rodgers in den letzten Wochen geleistet hat, will er nicht in Verbindung mit seinem gebrochenen Daumen setzen. Tatsächlich ist seine Wurfgenauigkeit aber seit der Verletzung von 69,7% auf 62% gesunken.
Mit einer Bilanz von 4-7 stehen die Packers schon gehörig mit dem Rücken zur Wand. Will man noch den Sprung in die Playoffs schaffen, darf man sich in den kommenden Wochen keine Fehler mehr leisten. Ein vollständig genesener Rodgers könnte Green Bay im Saisonfinish wieder großen Aufwind geben.
