Nach fünf fünften Plätzen in Klagenfurt will Clemens Doppler beim A1 Major am Wörthersee in diesem Jahr endlich aufs Podest.
"Immer wenn ich Fünfter wurde, habe ich im Viertelfinale gegen den späteren Sieger verloren. Es war also auch immer ein bisschen Pech dabei, aber um eine Medaille zu holen, musst du solche Spiele gewinnen", weiß der 35-Jährige.
"In diesem Jahr wollen wir den Pool gewinnen, bei den letzten Turnieren haben wir uns das Leben mit der Auslosung selbst schwer gemacht", so Doppler.
Das Heimturnier dient gleichzeitig als Generalprobe für die Olympischen Spiele in Rio. "Wir müssen uns selbst testen und wollen mit einem guten Gefühl nach Brasilien reisen", sagt der Partner von Alexander Horst im Interview mit "swatchmajorseries.com".
"Der beste Platz auf Erden"
Für Doppler ist es bereits der 17. Auftritt am Wörthersee. "Ich habe Klagenfurt schon immer geliebt. Hier zu spielen ist nie langweilig - es ist der beste Platz auf Erden, um Beachvolleyball zu spielen."
Österreichs Nummer eins darf sich der Unterstützung tausender Fans auch in diesem Jahr sicher sein. "Es hat in der Vergangenheit schon einige Spiele gegeben, in denen uns das Publikum geholfen hat, die Partie noch zu drehen", erinnert sich Doppler.
"Das ist sehr wichtig für uns. In Klagenfurt können wir uns dieser Unterstützung immer sicher sein. Die Fans geben uns nie auf und wir bauen auf sie. Diese Beziehung ist sehr speziell."
VIDEO: Doppler/Horst fühlen sich wie Rockstars:
.@clemensdoppler/Horst of @Volley_Austria enjoying the #BeachVolleyball life at the #KlagenfurtMajor!https://t.co/zQWnXygtJ9
— Beach Volleyball (@FIVBBeach) 27. Juli 2016