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EM-Aus für Plesiutschnig/Schützenhöfer

Für Österreichs Damen ist die Beachvolleyball-EM in Wien im Achtelfinale zu Ende:

EM-Aus für Plesiutschnig/Schützenhöfer Foto: © GEPA

Für Österreichs Damen ist die Beachvolleyball-EM in Wien zu Ende. Mit Lena Plesiutschnig und Katharina Schützenhöfer scheitert das letzte verbliebene rot-weiß-rote Duo im Achtelfinale.

Österreichs Nummer 1 muss sich Chantal Laoureur und Cinja Tillmann (GER) mit 15:21, 17:21 geschlagen geben.

Plesiutschnig/Schützenhöfer erwischen den besseren Start, die 3:0-Führung hält aber nicht lange. Die Deutschen machen sechs Punkte in Folge und geben den erspielten Vorsprung nicht mehr aus der Hand.

Im zweiten Satz kämpfen sich die Österreicherinnen rein, holen einen Vier-Punkte-Rückstand auf und setzen sich ihrerseits mit zwei Punkten ab. Letztlich haben aber Laboureur/Tillmann das bessere Ende und verwandeln den zweiten Matchball.

Plesiutschnig/Schützenhöfer beenden die EM damit auf dem geteilten neunten Rang. Die weiteren drei ÖVV-Damen-Duos schieden bereits in der Gruppenphase aus.

Blick auf Olympia 2024! "Sehen, dass etwas weitergeht"

Schützenhöfer/Plesiutschnig zeigten sich geknickt, bilanzierten aber insgesamt positiv, schließlich sei man wie bei der EM 2019 in den Top Ten gelandet.

"So enttäuschend das jetzt ist, können wir trotzdem stolz sein. Wir gehören wieder zu den besten Teams in Europa", sagte Schützenhöfer zur APA - Austria Presse Agentur. Mit 27 Jahren sei man im besten Alter, die Entwicklungsrichtung in Richtung Olympia 2024 stimme.

"In den nächsten Jahren kann man noch viel von uns hören. Wir haben einen großen Schritt gemacht. Das ist das Wichtigste, dass wir sehen, dass etwas weitergeht". In der heurigen Saison steht nur noch die Staatsmeisterschaft und ein Einladungsturnier in Utrecht auf dem Programm.

Druckvolles Service macht den Unterschied

Gegen Laboureur/Tillmann sei man am enorm starken Service der Deutschen gescheitert.

"Wir haben bis zum letzten Ball tausend Prozent gegeben und gekämpft. Im Endeffekt haben sie uns mit dem Service so unter Druck gesetzt, dass alles, was wir heute gegeben haben, nicht gereicht hat. Wir haben wirklich alles probiert, dementsprechend können wir uns nichts vorwerfen", meinte Plesiutschnig.

Auch ihre Partnerin verwies auf den druckvollen Aufschlag der Gegnerinnen. "Das hat den Unterschied gemacht. Die eine andere Sache kann man natürlich besser machen, sonst hätten wir ja nicht verloren, aber sie haben uns einfach mit dem Service stark unter Druck gesetzt."

Außerdem habe man bei zwei sehr knappen Out-Bällen, die mittels Videochallenge entschieden wurden, auch nicht das nötige Glück gehabt.

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