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Ermacora/Pristauz beim Wien-Major im Achtelfinale

Junges ÖVV-Duo sorgt mit Sieg über Deutschland für Jubel auf der Donauinsel:

Ermacora/Pristauz beim Wien-Major im Achtelfinale Foto: © GEPA

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Martin Ermacora und Moritz Pristauz stehen beim Beachvolleyball-Major in Wien im Achtelfinale.

Die Österreicher setzen sich in der Zwischenrunde gegen das deutsche Duo Thole/Wickler mit 21:19, 21:17 durch.

Im engen ersten Satz macht ein Blockpunkt von Ermacora zum 20:18 den Unterschied, der Tiroler verwandelt dann den zweiten Satzball. Im zweiten Satz können sich die Österreicher früher absetzen und halten den Vorsprung. Pristauz verwandelt den ersten Matchball mit einem Longline-Angriff.

"Genau so soll es sein"

"Es ist eine Energie am Court, die kann man kaum beschreiben", ist der 22-Jährige Pristauz im ORF-Interview von der Stimmung begeistert. "Ich kriege während der Spiele Gänsehaut, wenn uns die Leute anfeuern. Das pusht uns so extrem. Wir zeigen vor den Fans unser bestes Volleyball. Genau so soll es sein."

Die Aufgabe gegen die noch eher unbekannten Deutschen habe leichter geklungen, als es war. "Die beiden haben in den letzten Wochen extrem stark gespielt, waren bei einem 4-Stern-Turnier in Espinho als Dritte am Podest. Sie haben in den letzten Wochen einen ziemlichen Aufstieg gehabt, daher war es nicht so easy", meint Blockspieler Ermacora.

"Wir sind beide junge Teams, am Schritt nach oben. Daher war es interessant. Im Vergleich zu den letzten Jahren sind wir in der Zwischenrunde ruhig geblieben. Es ist das eingetreten, was wir uns erwünscht haben. In den letzten Jahren sind wir immer knapp ausgeschieden - heuer sind wird Top 10.

"In Wien will niemand gegen uns spielen"

Pristauz streicht hervor, "dass wir auch in engen Situationen ruhig bleiben. Es hat auf jeden Fall geholfen, wass wir schon in solchen Situationen waren. Damals haben wir verloren. Jeder der selbe Sport betreibt weiß: So etwas möchte man nicht noch mal erleben."

Im Achtelfinale treffen die Österreicher auf Cherif/Tijan (QAT). "Ich sehe das positiv", meint Ermacora über das Los. "Wir haben gegen Katar heuer schon drei Mal gespielt, zwei Mal gewonnen. Das letzte Duell haben zwar sie für sich entschieden, sind sicherlich am Weg nach oben. Aber ich denke, dass auch wir uns in den letzten zwei, drei Wochen gesteigert haben. Ich denke, da in Wien will niemand gegen uns spielen."



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