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Warriors schlagen in den NBA-Finals zurück

Golden State gleicht im NBA-Finale gegen Boston Celtics aus.

Warriors schlagen in den NBA-Finals zurück Foto: © getty

Die Golden State Warriors gleichen in den NBA-Finals gegen die Boston Celtics aus.

Drei Tage nach dem 108:120 zum Auftakt holt das Team um die Stars Steph Curry und Klay Thompson ein klares 107:88 (52:50) und stellt in der "Best-of-seven"-Serie auf 1:1.

Erneut ziehen die Warriors im dritten Viertel davon, nur dieses Mal finden die Gäste nicht zurück in die Partie. Zwischenzeitlich liegen die Warriors gar mit 29 Punkten vorne. Noch zur Halbzeit haben die Celtics nur zwei Zähler Rückstand.

Bester Werfer der Partie ist Steph Curry. Nach vergleichsweise bescheidenen 15 Punkten und nur zwei erfolgreichen Dreiern in der ersten Halbzeit führt er sein Team im dritten Viertel an und verbucht insgesamt 29 Zähler. Im Schlussviertel darf er sich bereits ausruhen. Bei den Celtics ist Jayson Tatum am erfolgreichsten, er kommt auf 28 Punkte.

"Steph war atemberaubend"

"Steph war atemberaubend in dem Viertel", lobt Warriors-Trainer Steve Kerr. "Nicht nur die getroffenen Würfe, sondern auch sein Einsatz in der Defensive." Curry ist diesbezüglich ebenfalls zufrieden. "Das war immer ein Schwerpunkt beim Versuch, Basketballspiele zu gewinnen", sagt der 34-Jährige. "Da habe ich viel Arbeit reininvestiert."

Die Warriors hoffen auf den siebenten Titel ihrer Geschichte und den ersten seit 2018. Sollten die Celtics den ersten Titel seit 2008 holen, wären sie mit 18 Siegen vor den Los Angeles Lakers wieder alleiniger Rekordmeister in der besten Basketball-Liga der Welt.

Utah Jazz und Trainer Quin Snyder trennen sich

Quin Snyder hat seinen Posten als Chefcoach der Utah Jazz nach acht Jahren aufgegeben.

Über eine entsprechende Mitteilung der Jazz berichten am Sonntag (Ortszeit) übereinstimmend mehrere US-Medien, darunter die Nachrichtenagentur AP und ESPN. Snyder hat von den 636 Spielen als Trainer der Jazz 372 gewonnen und damit als nur einer von zwei Coaches in der Jazz-Geschichte eine positive Bilanz.

In den Playoffs kam er aber nie über die zweite Runde hinaus. Snyder begründete den Abschied der Mitteilung zufolge damit, dass es "an der Zeit" sei.

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