In der NBA sind die Los Angeles Clippers auf einem guten Weg.
Im Staples Center setzt sich das Heimteam mit 117:109 gegen die Portland Trail Blazers durch und fährt bereits den fünften Sieg in Folge ein. Nach einem Fehlstart mit vier Niederlagen in den ersten fünf Spielen der Saison pendeln sich die Clippers langsam mit einer Bilanz von 6-4 wieder ein.
Paul George ist mit 24 Punkten Topscorer der Kalifornier, obwohl er wegen Foul-Problemen im dritten Viertel nur 33 Minuten auf dem Court steht. Mit neun Rebounds und sieben Assists ist der Triple-Double zu diesem Zeitpunkt nahe. Reggie Jackson fügt 23 Zähler hinzu. Nicolas Batum leistet seinen Anteil mit einer Saisonbestleistung von 22 Punkten.
Auf Seiten Portlands reichen 27 Punkte von Damian Lillard nicht, Norman Powell steht ihm mit 23 Zählern zur Seite. Die Clippers gehen mit einer 83:79-Führung ins Schlussviertel und bauen den Vorsprung mit einem 13:6-Lauf noch weiter aus.
Die Milwaukee Bucks fahren einen 118:109-Erfolg über die Philadelphia 76ers ein. Giannis Antetokounmpo ist mit 31 Punkten und 6 Rebounds überragend, Grayson Allen steuert gegen die ersatzgeschwächten Sixers 25 Zähler bei. Es ist erst der zweite Sieg der Bucks in den letzten sieben Spielen. Einen Tag zuvor ließen sie sich noch im Weißen Haus bei US-Präsident Joe Biden für ihren ersten Franchise-Titel seit 50 Jahren feiern. Bei den 76ers, ohne All-Star Joel Embiid, trumpft Tyrese Maxey mit 31 Punkten auf.
Utah Jazz fährt innerhalb von nur fünf Tagen den zweiten Sieg gegen die Atlanta Hawks ein und setzt sich diesmal mit 110:98 durch. Vor allem die Defense im Schlussabschnitt macht den Unterschied, die Hausherren lassen nur zwei Körbe in den letzten sechseinhalb Minuten zu. Donovan Mitchell zeigt mit 27 Punkten auf, trifft 11 von 20 Versuchen aus dem Feld und liefert seine zweiteffizienteste Partie der Saison ab.
