Wichtiger Sieg für Jakob Pöltl!

Der Wiener setzt sich mit den Toronto Raptors im Gipfeltreffen der Eastern Conference der NBA vor heimischem Publikum gegen die Boston Celtics klar mit 96:78 durch. Die Kanadier führen den Osten damit vier Spiele vor dem Ende der Regular Season mit drei Siegen Vorsprung auf die Celtics an.

Pöltl spielt von der Bank kommend 16:48 Minuten, in denen ihm 9 Punkte (4 von 4 Versuchen aus dem Feld), 3 Rebounds und 1 Steal gelingen.

Bester Werfer der Hausherren ist DeMar DeRozan mit 16 Punkten, dicht gefolgt von Serge Ibaka und Fred VanVleet (je 15) beziehungsweise Kyle Lowry (13).

Topscorer der Partie ist Bostons Bankspieler Marcus Morris mit 21 Punkten. Von den Startern der Celtics punktet nur Al Horford (16) zweistellig.

Mit ihrem 56. Saison-Sieg stellen die Raptors ihren Franchise-Rekord aus der Saison 2015/16 ein.

Keine Zufriedenheit bei Raptors

Mit diesem Sieg sichern sich Pöltl und Co. auch den Tiebreaker im Vergleich mit Boston. Somit fehlt nur noch ein Sieg, um als Nummer eins der Eastern Conference in die Playoffs zu starten.

Allzu große Zufriedenheit kehrt bei den Raptors nach dem zweiten Sieg in den vergangenen fünf Spielen jedoch nicht ein. "Wir sind nicht aufgeregt. Wir müssen immer noch einige Dinge verbessern", betont Coach Dwane Casey.

Torontos Superstars sehen es ähnlich. "Wir mussten uns auf unsere Defense verlassen, da wir viele Würfe nicht versenkt haben. Mit unserer Defense haben wir die schlechte Trefferquote ausgeglichen", betont DeRozan.

Lowry meint: "Wir haben nicht so viel gescort, wie wir es hätten tun müssen, aber unsere Defense hat so agiert, wie es notwendig ist."

Die weiteren Ergebnisse: Detroit-Philadelphia 108:115, Orlando-Dallas 105:100, Atlanta-Miami 86:115, New Orleans-Memphis 123:95, Los Angeles Lakers-San Antonio 122:112 (OT).