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Kein Einspruch: Fürstenfeld doch in die 2. Liga

Die Panthers legen doch keinen Einspruch ein:

Kein Einspruch: Fürstenfeld doch in die 2. Liga Foto: © GEPA

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Die Fürstenfeld Panthers haben nun doch das Ticket für die zweite Basketball-Liga (B2L) angenommen.

Das gibt der heimische Verband ÖBV am Freitagnachmittag in einer Aussendung bekannt. "Ich bin sehr froh, dass der Verein den Schritt in die B2L geht und dort einen kleinen Neuanfang startet", wird ÖBV-Präsident Gerald Martens dazu zitiert.

Fürstenfeld hatte am 5. August keine Spielerlaubnis für die Superliga (BSL) erhalten. Dieser Beschluss des ÖBV-Präsdiums wurde u.a. mit der "kontinuierlichen Negativentwicklung im sportlichen Bereich" des Herren-Meisters von 2008 begründet. Diese ziehe "sich von der Bundesliga bis in den Nachwuchs, der in der Vergangenheit quasi nicht vorhanden war", hieß es in einem Schreiben von Martens an die Fürstenfelder Klub-Führung.

Die Steirer hatten ursprünglich vor, Einspruch gegen die Entscheidung einzulgen. Nun scheint man die Meinung geändert zu haben. 

Panthers-Obmann Pit Stahl ist laut ÖBV klar, dass man jetzt massiv in den Nachwuchs investieren müsse. "Und das werden wir auch tun. Gleichzeitig werden wir auch sicher eine Mannschaft zusammenstellen, die sofort um den Aufstieg in die Superliga spielen kann. Denn ich bin mir sicher, dass unsere Zukunft langfristig gesehen in der BSL liegt", wird Stahl in der Verbandsaussendung zitiert.

Die zwölf Teams umfassende 2. Liga startet am 21. September. Die beiden B2L-Finalisten haben dann im Frühjahr 2020 die Chance, in der Relegation gegen die beiden schlechtesten der insgesamt zehn BSL-Vereine um den Aufsieg zu spielen.

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