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Lockdown als Hilfe! Rossi deutet Rücktritt an

Teamwechsel oder Abschied? Valentino Rossi über seine Gedanken:

Lockdown als Hilfe! Rossi deutet Rücktritt an Foto: © getty

Macht Valentino Rossi weiter oder nicht? Das ist eine der spannenden Fragen in der MotoGP.

Die letzten Wochen könnten Auswirkungen auf die Entscheidung haben, wie der Italiener im Gespräch mit "BT Sport" erklärt. "Ich hatte einen tollen Lockdown. Ich hatte eine gute Zeit, denn ich war in meinem Haus, konnte mit meiner Mutter, meiner Freundin und meinen Tieren entspannen. Ich habe die Zeit genossen", so der 41-Jährige. "Es war merkwürdig, denn seit 1995 verbringe ich mein Leben auf den Rennstrecken der Welt."

Zu Beginn sei es ein merkwürdiges Gefühl gewesen: "Aber ich mochte es, in meinem Haus zu sein und ohne den ständigen Druck zu leben, den man in den Rennen hat, weil man Ergebnisse erzielen muss. Das ist ein gutes Gefühl."

Die Lockdown-Wochen sieht Rossi als Ausblick in eine Zukunft ohne den Sport. "Ich konnte erleben, wie mein zukünftiges Leben ohne Motorradrennen aussieht. Ich denke, dass ich mein Leben  auch genießen kann, wenn ich aufgehört habe. Das ist gut. Ich kann jetzt eine Entscheidung treffen", so Rossi. Ein Satz, der bei den Fans wohl die Alarmglocken schrillen lassen wird.

Seine Entscheidung will er in den kommenden Wochen treffen: "Die Leute werden es bald erfahren."

Fix ist, dass Rossi seinen Platz im Yamaha-Werksteam nach dieser Saison räumen muss. Ob er danach seine Karriere beim Satelliten-Team Petronas-Yamaha fortsetzt, ist offen.

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