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MotoGP-Fahrer fürchten sich vor Regen in Spielberg

Der Wetterbericht treibt den Fahrern vor den Spielberg-Wochenenden Sorgenfalten ins Gesicht:

MotoGP-Fahrer fürchten sich vor Regen in Spielberg

Die MotoGP ist an den kommenden beiden Wochenenden zu Gast in Spielberg. Vor dem ersten Rennwochenende am Red Bull Ring bereitet der Wetterbericht den Fahrern Sorgen.

Zumindest für Freitag und Samstag sind in Spielberg Sommergewitter mit teils heftigem Starkregen möglich. "Wir müssen bereit sein für alles", sagte Motorrad-Superstar Valentino Rossi vor dem vierten WM-Saisonrennen.

Wegen der hügeligen Charakteristik könnte viel Wasser auf der Strecke stehen bleiben und zusammen mit dem Gummi-Abrieb für gefährliche Bedingungen sorgen, lauten die Bedenken einiger Piloten.

"Wie auf Eis"

Honda-Pilot Cal Crutchlow etwa ist überzeugt, dass es sich auf dem Red Bull Ring bei Regen "wie auf Eis" fährt.

"Wir müssen ganz genau hinschauen", forderte KTM-Fahrer Miguel Oliveira. "Das Wetter kann sich hier jeden Moment ändern." Seit der Rückkehr der Motorrad-WM nach Österreich 2016 hat es in Spielberg noch kein Regenrennen gegeben.

Binder: "Müssen am Boden bleiben"

Brünn-Sensationssieger Brad Binder hat vor den Heim-Auftritten von KTM vor zu großer Euphorie gewarnt.

"Wir müssen beide Beine am Boden behalten", sagte der Südafrikaner am Donnerstag in der Fahrer-Pressekonferenz. Die vom Sieg ausgelöste Begeisterung in seiner Heimat sei "verrückt" gewesen. "Südafrikaner sind Riesen-Sportfans. Ich versuche alles, um sie weiter bei Laune zu halten."

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