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Marquez-Comeback in Le Mans - Strafe für nichtig erklärt

Der MotoGP-Superstar kehrt beim GP von Frankreich ins Renngeschehen zurück. Sein doppelter Long-Lap-Penalty gilt als bereits absolviert:

Marquez-Comeback in Le Mans - Strafe für nichtig erklärt Foto: © Gold & Goose / Red Bull Content Pool

Marc Marquez bestreitet am anstehenden Wochenende in Le Mans sein MotoGP-Comeback.

Wie Honda am Mittwochvormittag bestätigt, wird der Spanier beim Grand Prix von Frankreich erstmals seit dem beim Saisonauftakt in Portimao erlittenen Mittelhandknochenbruch wieder an den Start gehen. Die Rennen in Argentinien, den USA und Spanien musste er auslassen.

"Ich bin wirklich glücklich, wieder im Repsol Honda Team zu sein und wieder auf meinem Motorrad zu fahren", sagt der sechsfache MotoGP-Weltmeister in einem offiziellen Statement.

Marquez muss doppelten Long-Lap-Penalty nicht absitzen

Marquez zog sich die Verletzung bei einem selbst verursachten Unfall mit Miguel Oliveira zu und musste in weiterer Folge auch operiert werden. Außerdem wurde er mit einem doppelten Long-Lap-Penalty bestraft, der jedoch für große Aufregung sorgte.

Im damals getroffenen Urteil der FIM-Rennkommissare hieß es wörtlich, dass Marquez die Strafe "beim Grand Prix von Argentinien" absitzen muss. Diesen ließ er aufgrund seiner Verletzung aus, die Rennkommissare schickten daraufhin eine Klarstellung aus, dass der 30-Jährige die Strafe "bei seinem nächsten Rennen" antreten muss.

Honda legte Protest ein, der Fall landete letzten Endes vor dem Berufungsgericht. Dieses traf am Dienstag die Entscheidung, dass Marquez den Penalty durch seinen Nicht-Antritt in Argentinien bereits absolviert hat und erkannten damit gleichzeitig den Formfehler der Rennkommissare an.

Somit geht Marquez straffrei in das Rennen in Le Mans.


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