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KTM-Sieg zum Moto3-Auftakt in Katar

Maximilian Kofler fährt bei seinem ersten WM-Lauf als Fixstarter durch:

KTM-Sieg zum Moto3-Auftakt in Katar Foto: © getty

In Abwesenheit der MotoGP-Klasse starten Moto3 und Moto2 in Katar in die neue Saison 2020. Das erste Rennen der kleinsten Klasse Moto3 endet mit einem KTM-Sieg.

Der Spanier Albert Arenas setzt sich 53 Tausendstelsekunden vor dem Briten John McPhee durch und bricht auf seiner KTM damit eine Honda-Phalanx, denn die Ränge zwei bis neun gehen durchgängig an die Japaner - erst auf Platz zehn findet sich mit Raul Fernandez (ESP) der nächste KTM-Pilot.

Auf Rang drei fährt der Japaner Ai Ogura, er profitiert nach dem Rennen von einer Track-Limit-Strafe gegen Jaume Masia (4./ESP). Darryn Binder (RSA/KTM) fliegt in der letzten Runde im Kampf um den Sieg aus dem Rennen.

Maximilian Kofler fährt ein unauffälliges Rennen und kommt auf Platz 27 von 29 gewerteten Fahrern ins Ziel. Dem 19-jährigen Oberösterreicher fehlen 28,517 Sekunden auf den Sieger.

Fahrfehler kostet Anschluss ans Mittelfeld

"Ich habe gesehen, dass ich nicht weit weg bin vom Mittelfeld. In den Kämpfen in der Gruppe war ich stark. Das gibt mir ein positives Gefühl für die nächsten Rennen. Mit dem, was noch nicht so gut gelaufen ist, werde ich mich in der rennfreien Zeit jetzt beschäftigen", sagt Kofler.

"Für mich war es hart, in der Gruppe zu fahren, weil ich auf der Geraden nur schwer aus dem Windschatten raus überholen konnte. Auf der Bremse war ich stark und das ist ein sehr positiver Aspekt an diesem Wochenende", analysiert der Österreicher, der nach einem Fahrfehler den Anschluss verlor. "Ich habe alles versucht, um mich wieder ranzukämpfen, aber das war heute noch nicht möglich."

Obwohl das Ergebnis nicht nach Wunsch ausgefallen sei, könne er mit dem ersten Wochenende zufrieden sein.

 

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