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Maxi Kofler hat nach Moto3-Fight Lust auf mehr

von Andreas Terler Foto: © GEPA
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Der zweite Auftritt in der Moto3 war für den Österreicher Maximilian Kofler eine "richtig coole Sache".

Nach seinem Debüt im Vorjahr durfte der 17-Jährige auch in diesem Jahr wieder per Wildcard am Red Bull Ring an den Start gehen und schlug sich unter lauter Top-Talenten wacker.

Von Startplatz 23 aus legte er einen sauberen Start hin, musste sich aber am Ende mit Rang 29 begnügen.

"Das Bike hat sich gut angefühlt. Vor allem zu Beginn des Rennens hat es richtig gut gepasst. Ich habe sehr gut mit den anderen mitfighten können und in der mittleren Gruppe einige Überholmanöver gemacht", freut sich Kofler.

 

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"Konnte zeigen, dass ich nicht schlecht mitkomme"

"Dann habe ich leider zwei, drei Fehler eingebaut und dadurch viel verloren. Am Ende habe ich auch noch eine Strafe (wegen Verlassens der Strecke, Anm.) bekommen. Dann hat der Anschluss gefehlt und ohne Windschatten ist es unmöglich, dass man auf diese Strecke wieder etwas aufholt", zeigt sich der HAK-Schüler aus Attnang-Puchheim selbstkritisch.

Für ihn überwiegt nach dem Rennwochenende vor zigtausenden österreichischen Motorsportfans aber das Positive: "Im Großen und Ganzen habe ich zeigen können, dass ich nicht so schlecht mitkomme."

Mit Nicolo Bulega und Dennis Foggia starteten die zwei Nachwuchshoffnungen aus dem Team von Valentino Rossi in Koflers unmittelbarer Nähe.

Nächstes Jahr Fixstarter? "Es wäre ein Traum!"

Ob er sich von ihnen etwas abschauen konnte? "Nicht so viel. Aber es war cool, sie zu überholen. Genau so wie alle anderen. Das war schon ein cooles Gefühl."

Das erneute Reinschnuppern in die Moto3 hat auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht: "Nächstes Jahr Fixstarter in der Moto3 zu sein wäre ein Traum. Mal sehen, ob der sich auch verwirklichen lässt."

Kofler, der in der MotoGP Andrea Dovizioso die Daumen drückt, will die Chance nützen und hofft auf die Unterstützung von KTM. Allerdings gilt es noch finanzielle Fragen zu klären: "Es gibt Gespräche mit Teams, auch mit KTM. Aber es ist schwierig im Moment."

Alles andere als nicht einfach ist es auch, Schule und Motorsport unter einen Hut zu bringen: "Da muss ich zuhause mehr machen oder eben am Flughafen lernen. Man muss einfach jede Zeit nützen."

Crazy Fans, Promis und jede Menge Action in Spielberg. Die besten Bilder des MotoGP-Wochenendes:

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Textquelle: © LAOLA1.at