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Keine Überraschung in Le-Mans-Quali

Foto: © getty

Das Qualifying für die "24 Stunden von Le Mans" endet mit dem erwarteten Ergebnis: Die beiden Werks-Toyotas liegen nach den drei Quali-Sessions an der Spitze.

Bestzeit erzielt Kamui Kobayashi im Auto mit der Nummer 7. Der Japaner setzt die Zeit von 3:15,497 Minuten bereits in der zweiten Session am Donnerstag Abend. Das Schwestern-Auto mit Fernando Alonso, Sebastian Buemi und Kazuki Nakajima landet mit 0,411 Sekunden Rückstand auf Rang 2.

Knapper als erwartet ist allerdings der Vorsprung auf die LMP1-Privat-Teams: Mit der schnellsten Runde in der 3. Session kommt das SMP-Racing-Auto von Sarrazin/Orudzhev/Sirotkin bis auf 0,251 Sekunden an Toyota #8 heran.

Alonso warnt

Dementsprechend gewarnt reagiert Fernando Alonso. "Die Privatiers sind dicht dran. Ehrlich gesagt dichter als erwartet", so der Spanier. Von einem Selbstläufer für das einzige Werksteam in der LMP1-Kategorie will Alonso nichts wissen: "Es ist ein kompliziertes Rennen. Toyota hat hier bis zum vergangenen Jahr auch noch nie gewonnen."

Für den Titelverteidiger ist klar: "Wir müssen auf alles vorbereitet sein und uns konzentrieren."

Bestzeiten der weiteren Klassen

Die schnellste Runde in der LMP2-Klasse erzielen Gommendy/Capillaire/Hirschi im Graff-Oreca #39. Allerdings wird die Rundenzeit nachträglich gestrichen, da das Team in Q3 einen Abwage-Termin verpasst. Die Pole Position geht damit an TDS Racing mit dem Fahrertrio Perrodo/Vaxiviere/Duval.

In der GTE-Pro-Klasse sind Thiim/Sörensen/Turner in einem Aston Martin die Schnellsten. Der Österreicher Richard Lietz landet mit seinen Porsche-Kollegen Bruni und Makowiecki nur auf Rang 12.

In der GTE-Am-Klasse liegen die beiden Dempsey-Proton-Porsche voran: Hoshino/Roda/Cairoli erzielen die Bestzeit. Matthias Lauda beendet das Qualifying mit seinem Aston Martin auf Klassen-Rang 11.

Textquelle: © LAOLA1.at