Der Re-Start der Langstrecken-WM in Spa-Francorchamps wird von einem schweren Unfall überschattet.
In der LMP2-Klasse kollidieren zwei Autos im Positionskampf. Thomas Laurent im Signatech-Alpine verliert die Kontrolle und kracht bei 200 km/h in die Reifenstapel. Während das Auto zerstört wird, kann Laurent unverletzt aussteigen. Es folgt eine lange Safety-Car-Phase.
An der Spitze der Gesamtwertung gibt es beim Neustart nichts Neues: Toyota dominiert weiterhin. Im Qualifying gab es mit der Pole Position für Rebellion noch eine Überraschung. Kurz nach dem Start des Rennens stellen die beiden einzigen Werksautos im LMP1-Feld die Verhältnisse wieder richtig, und überholen den Pole-Setter.
Letztlich feiert Toyota den erwarteten Doppelsieg: Conway, Kobayashi und Lopez gewinnen im Auto mit der Nummer 7 vor ihren Teamkollegen Buemi, Nakajima und Hartley. Dritter wird das Rebellion-Trio Senna, Menezes und Nato mit einer Runde Rückstand.
In der WM führen Lopez, Kobayashi und Conway. Das Trio hält bei 137 Punkten und 12 Zählern Vorsprung auf Buemi, Nakajima und Hartley.
Nächste Station der WEC ist Le Mans: Das legendäre 24-Stunden-Rennen findet nach einer Verschiebung wegen der Corona-Pandemie am 19. und 20. September statt.
Drama, massive crash happened to #36 @SignatechAlpine's @ThomasLaurent85 but fortunately he has walked away from it. He will be taken to the medical centre for check. #6hSpa #WEC #WECRacesForYou pic.twitter.com/lshZkZVwOr
— WEC (@FIAWEC) August 15, 2020
