Klappt es diesmal endlich mit dem Sieg oder bleibt Toyota für immer verdammt?
Diese Frage stellt sich bei der diesjährigen Auflage der 24 Stunden von Le Mans (Samstag, 18.6., ab 15 Uhr) mehr als je zuvor.
Durch die fehlende Konkurrenz von Audi und Porsche kämpfen die Japaner nur gegen private LMP1-Boliden, die unter normalen Umständen nicht mit dem Werksteam mithalten können.
Pro Runde wird Toyota ein Vorteil von etwa 0,5 Sekunden vorausgesagt, rechnet man den Vorteil bei der Nachtankzeit und der Rechweite dazu, müsste der Vorsprung am Ende Schätzungen zufolge bei etwa drei Runden liegen.
Verlieren können die Boliden mit der Nummer 7 (Mike Conway, Kamui Kobayashi, Jose Maria Lopez) und 8 (Sebastien Buemi, Kazuki Nakajima, Fernando Alonso) also nur gegen sich selbst.
Toyota ist aber vorgewarnt. In den letzten Jahren warf man den sicher geglaubten Sieg mehrmals weg, wie ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt.
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