Vettel nach frühem Quali-Aus: "Wir sind weit weg"

So hat sich Sebastian Vettel den Auftakt in die neue Formel-1-Saison und seinen Neustart bei Aston Martin sicher nicht vorgestellt.
Im ersten Qualifying des Jahres in Bahrain erlebt der vierfache Weltmeister mit dem Aus in Q1 und Platz 18 eine bittere Enttäuschung. "Das hat uns natürlich hart getroffen, aber es ist nun so", sagt Vettel bei "Sky".
Der Deutsche erklärt, dass der Stau an Autos und die gelben Flaggen am Ende von Q1 mitentscheidend für sein frühes Aus waren. "Es war Chaos auf dem Weg zur Ziellinie, um die Runde zu starten", so Vettel. "Ich konnte gerade so die Runde starten und war dann zu nah am Auto vor mir dran. Dann gab es auch noch zwei gelbe Flaggen. Wir hätten einfach besser aufpassen müssen und uns besser positionieren sollen. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer."
Vettels Anfangsphase beim neuen Team läuft bisher schleppend. Nach Pannen bei den Testfahrten kann er auch am ersten Rennwochenende bisher nicht überzeugen. "Wir sind weit weg, auch weit weg hinter den Punkten", stellt Vettel klar, dass man nicht ganz da sei, wo man hin will.
Der 33-Jährige sieht aber in jedem Run Fortschritte. "Das Auto war auf jeden Fall besser als in den Trainingssessions und hat sich direkt sehr gut angefühlt. Leider konnten wir das nicht zeigen." Auch das Rennen am Sonntag wird schwer werden, glaubt Vettel. "Das wird ein langes Rennen, was die Reifen angeht. Lassen wir uns überraschen."
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