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Verstappen: "Sind hinter Mercedes und Ferrari"

Max Verstappen hält sich mit Kampfansagen zurück. Updates in Melbourne nur kleiner Schritt.

Verstappen:

Red Bull Racing übt sich vor dem Formel-1-Auftakt in Zurückhaltung.

Max Verstappen geht nicht davon aus, dass sich die Hackordnung in der kommenden Saison großartig ändern wird. "Die Motoren sind noch immer recht unterschiedlich, was die PS betrifft", sagt der 19-jährige Niederländer am Donnerstag. Mercedes habe weiterhin die Nase vorn, Red Bull hingegen Aufholbedarf.

"Ich würde sagen, wir sind noch immer hinter Mercedes und Ferrari. Ich denke, das kann man deutlich sehen", stellt Verstappen klar.

Die Updates, die von Renault-Seite schon in Melbourne für den Motor kommen, seien zwar ein Schritt in die richtige Richtung, "aber ich glaube, wir müssen uns weiter verbessern, damit wir um Titel kämpfen können".

RB13 bekommt anderen Look

Einige Details, von denen man sich in Sachen Aerodynamik etwas verspricht, wird man schon in Melbourne sehen können. Der RB13 werde definitiv einen anderen Look haben als bei den Testfahrten auf dem Circuit de Catalunya, bestätigte Verstappen das wohl am schlechtesten gehütete Geheimnis der Formel 1. "Er wird ein bisschen anders aussehen. Aber nicht nur in einem Aspekt, sondern überall", kündigte der Sieger des Spanien-Grand-Prix 2016 an.

Wie konkurrenzfähig das neue Auto sei, könne man noch nicht sagen, meinte auch Ricciardo. "Ich denke, das Team ist gespannt drauf, zu sehen, wo wir stehen", sagte der 27-Jährige aus Perth. Dass noch kein Australier in Australien einen Sieg bejubeln durfte, würde er aber gerne ändern. "Das wäre cool. Ich bin jedenfalls bereit."

Hitzige teaminterne Duelle erwartet

Sein Heimatrennen sei für ihn der intensivste Grand Prix der Saison, von Montag bis Sonntag steht er für Fans, Medien und Sponsoren zur Verfügung. "Aber ist alles positiver Support. Ich bin überrascht, wie viele Leute hinter mir stehen. Ich habe gehört, die Ticketverkäufe sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, ein ziemliches Stück sogar", informierte Ricciardo, nach dem jetzt sogar eine Tribüne im Albert Park benannt ist.

Beide würden hitzige Duelle mit dem Teamkollegen begrüßen. "Hoffentlich werden es harte Zweikämpfe, hoffentlich kämpfen wir dabei um Siege", meinte Ricciardo. Ob klar ist, wie die Red-Bull-Kommandozentrale um Teamchef Christian Horner und Marko in einem solchen Fall vorgehen würde, ließ sich Verstappen nicht entlocken. "Zunächst einmal müssen wir überhaupt in dieser Position sein. Daran denke ich jetzt nicht einmal. Wir müssen einmal sehen, wie gut das Auto ist."

Bezüglich einzelner Auswirkungen der Regeländerungen gab sich Verstappen skeptisch. So seien die neuen Fahrzeuge in den Kurven zwar schneller, mehr Mut brauche es dafür aber nicht. "Ich denke nicht, das war letztes Jahr mehr gefragt, weil das Auto in Hochgeschwindigkeitskurven schwieriger zu steuern war. Jetzt hat man viel mehr Anpressdruck, daher ist es eigentlich stabiler."


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