news

Neuer Vertrag: Red Bull gibt Ricciardo Zeit

Red Bull will ein Team um Youngster Max Verstappen aufbauen.

Neuer Vertrag: Red Bull gibt Ricciardo Zeit Foto: © getty

Red Bull will Pilot Daniel Ricciardo ausreichend Zeit für eine Entscheidung über Verbleib oder Weggang geben.

Das hat Christian Horner, Teamchef von Red Bull Racing, am Rande des Mexiko-Grand-Prix betont. Zwar habe man mit dem an Renault verliehenen Carlos Sainz ein "Sicherheitsnetz", am liebsten würde man aber mit der derzeitigen Fahrerpaarung weitermachen.

Und die heißt bekanntlich Max Verstappen und Daniel Ricciardo. Während der Niederländer am Sonntag in Mexiko gewonnen hat, fiel Ricciardo schon bald mit Turboschaden aus. Zweifel an der Leistungsfähigkeit der als TAG Heuer gebrandeten Renault-Motoren im RB13 sind ein Grund, warum Ricciardo Red Bull Racing der Rücken kehren könnte.

Red Bull will Team um Verstappen aufbauen

Aber auch die jüngste Vertragsverlängerung mit Verstappen bis 2020 machte deutlich, wie sehr man beim Einser-Rennstall von Dietrich Mateschitz künftig auf den 20-jährigen Jungstar aus den Niederlanden setzt.

Verstappen sei "in der besten Position, ein Team rund um ihn aufzubauen", hatte Horner damals erklärt und Motorsport-Berater Helmut Marko hatte wiederholt, was Firmenboss Dietrich Mateschitz schon im Juli gesagt hatte: Man wolle mit Verstappen möglichst rasch den jüngsten Weltmeister der Formel 1 stellen.

Da bleibt für Ricciardo nicht mehr viel Interpretationsspielraum. Horner wäre dennoch am liebsten, wenn der angeblich mit Mercedes und Ferrari liebäugelnde Australier seinen 2018 endenden Vertrag verlängert.

Horner: Wollen Ricciardo halten

"Mit 28 Jahren ist seine nächste Entscheidung eine sehr wichtige. Also wird er sich Zeit nehmen, um die richtige zu fällen", sagte Horner. "Wir haben ihm aber auch ganz klar mitgeteilt, dass wir ihn weiter im Team haben wollen. Selbst wenn es daher sechs Monate bis zur Entscheidung dauert, ist das okay", meinte Horner.

Sollte Ricciardo das Team verlassen, habe man ein einige Optionen. Quasi ein Sicherheitsnetz, verwies Horner auf die vielen Red-Bull-Junioren, speziell aber auf Sainz junior.

Der Spanier ist im Zuge eines Motorendeals von Mateschitzs' Zweier-Team Toro Rosso während der Saison an Renault verliehen worden, um sicherzustellen, dass Toro Rosso 2018 mit Honda- statt Renault-Antrieben fahren kann.

Bild 1 von 36 | © getty
Bild 2 von 36 | © getty
Bild 3 von 36 | © getty
Bild 4 von 36 | © getty
Bild 5 von 36 | © getty
Bild 6 von 36 | © getty
Bild 7 von 36 | © getty
Bild 8 von 36 | © getty
Bild 9 von 36 | © getty
Bild 10 von 36 | © getty
Bild 11 von 36 | © getty
Bild 12 von 36 | © getty
Bild 13 von 36 | © getty
Bild 14 von 36 | © getty
Bild 15 von 36 | © getty
Bild 16 von 36 | © getty
Bild 17 von 36 | © getty
Bild 18 von 36 | © getty
Bild 19 von 36 | © GEPA
Bild 20 von 36 | © GEPA
Bild 21 von 36 | © getty
Bild 22 von 36 | © getty
Bild 23 von 36 | © getty
Bild 24 von 36 | © getty
Bild 25 von 36 | © getty
Bild 26 von 36 | © getty
Bild 27 von 36 | © getty
Bild 28 von 36 | © getty
Bild 29 von 36 | © getty
Bild 30 von 36 | © getty
Bild 31 von 36 | © getty
Bild 32 von 36 | © getty
Bild 33 von 36 | © getty
Bild 34 von 36 | © getty
Bild 35 von 36 | © getty
Bild 36 von 36 | © getty

Kommentare