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Nach Strafe: Red Bull wettert gegen FIA

Nach Strafe gegen Verstappen beim US-GP ist Red Bull stinksauer.

Nach Strafe: Red Bull wettert gegen FIA

Große Aufregung nach dem Grand Prix der USA in Austin!

Grund dafür ist der Kampf um Platz drei zwischen Kimi Räikkönen (Ferrari) und Max Verstappen (Red Bull). Der Niederländer zwängt sich in der letzten Runde am Finnen vorbei und wähnt sich am Podest, unmittelbar nach Rennende bekommt er aber eine 5-Sekunden-Strafe wegen Verlassens der Strecke aufgebrummt.

Erst im sogenannten "Cool-Down-Room" erfährt Verstappen von seiner Strafe und wird wieder hinausgeschickt, Räikkönen darf als Dritter auf das Podest. Die Verantwortlichen bei Red Bull Racing sind ob dieser Entscheidung kaum zu beruhigen.

"Solche Entscheidungen zerstören diesen Sport! Wir wollen aufregende Rennen, keine pedantischen Strafen wie diese", faucht Motorsport-Berater Helmut Marko bei "Sky".

"Das war ein sensationelles Rennen und eine sensationelle letzte Runde. Wenn man Paragrafen reiten will, dann gratuliere - bestens gelungen!", legt Marko nach.

Marko stinksauer: "Dann können wir gleich Playstation spielen!"

Er verweist auf die zahlreichen anderen Fahrer, die ebenfalls neben der Strecke waren. "Dann können wir gleich Playstation spielen", ist der 74-Jährige vor lauter Wut kaum zu bremsen.

Auch Teamchef Christian Horner kann die Vorgehensweise der Stewards nicht verstehen: "Das ist eine fürchterliche Entscheidung der Stewards. Die Autos waren das ganze Wochenende neben der Strecke. Sie haben die Fans bestohlen."

Verstappen: "Der eine Idioten-Steward..."

Der Betroffene selbst ist extrem enttäuscht: "Das ist nicht gut für den Sport", so der 20-Jährige. Er meint, auch Bottas habe sich im Kampf gegen ihn einen Vorteil verschafft.

Verstappen glaubt zu wissen, warum er bestraft wurde. "Es ist der eine Idioten-Steward da oben, der immer gegen mich entscheidet." Fakt ist, dass der Niederländer der einzige Pilot ist, der an diesem Wochenende für das Verlassen der Strecke bestraft wurde.

Völlig außer sich ist Jos Verstappen, Vater von Max. Er lässt seinem Ärger auf Twitter freien Lauf. "Schäm dich, FIA", schreibt er und wenig später "Offensichtlich weiß die F1 nicht, was Rennfahren ist."

Und dann twittert Jos Verstappen noch dieses Bild:


Manche Fans auf Twitter können die Aufregung von Red Bull nicht verstehen:


Vettel hat die Strecke bei seinem Start-Manöver ebenfalls verlassen:



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