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Nach GP in Baku: Wolff faucht TV-Reporter an

Der Mercedes-Boss reagiert auf eine Frage äußerst gereizt.

Nach GP in Baku: Wolff faucht TV-Reporter an

Für die Piloten war es beim denkwürdigen Grand Prix von Aserbaidschan nicht einfach, die Emotionen im Zaum zu halten. Doch auch auf den Kommandobrücken der Formel-1-Teams ging es heiß her.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff wird unmittelbar nach dem Rennen bei "Sky Sports F1" zut Ursache für die lose Kopfstütze bei Lewis Hamilton, die dem Briten einen ungeplanten Boxenstopp einhandelte und damit wohl den Sieg kostete, befragt.

Auf die Vermutung, dass das Teil nach der Rennunterbrechung von einem Mitarbeiter der Mercedes-Crew möglicherweise nicht ordnungsgemäß fixiert wurde, reagiert der Wiener äußerst gereizt.

"Ich weiß nicht, was es war. Ich werde sicher niemanden beschuldigen und ich werde erst recht nicht zulassen, dass du beginnst, irgendjemanden zu beschuldigen", weist Wolff Sky-Reporter Ted Kravitz zurecht.

Wolff: "Das akzeptiere ich nicht!"

"Ich will niemanden beschuldigen", antwortet dieser. Wolff: "Aber es gibt eine ganz klare Tendenz in deiner Fragestellung und die akzeptiere ich nicht. Dieses Team hat drei WM-Titel gewonnen und ich werde sicher nicht eine Person dafür beschuldigen."

Gegenüber dem ORF zeigt sich Wolff mit etwas Abstand zu den Geschehnissen entspannter. "Das Ding ist einfach aus dem Splint rausgerutscht. Ob es nicht sauber drauf war oder rausgerutscht ist, ist in dem Fall irrelevant. Wir müssen das Design verändern. Diese Dinge passieren nun einmal."

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