Mercedes-Star Lewis Hamilton hat seine eigenen Vorstellungen, was mögliche Änderungen in der Formel 1 betrifft.
"Mehr Frauen im Paddock. Es gibt dort zu viele Kerle", formuliert der Engländer am Donnerstag einen nicht ganz ernst gemeinten Wunsch an den neuen Eigentümer der Motorsport-Königsklasse, das US-Unternehmen Liberty Media. "Alle Victoria's-Secret-Models vielleicht", konkretisiert er.
Die neue Geschäftsführung der Formel 1 ist derzeit in einer Sondierungsphase, wie man die Rennserie spektakulärer und attraktiver für ein jüngeres Publikum machen könnte.
Gravierende Änderungen sind aufgrund der vor allem im aktuellen Concorde Agreement festgeschriebenen Machtverhältnisse zwischen den einzelnen Partnern und Teams bis 2020 nicht machbar.
Neue Rennen: Miami oder Las Vegas
Liberty Media möchte mittelfristig vor allem die Vermarktung der Formel 1 optimieren und plant zumindest einen weiteren Grand Prix in den USA neben jenem in Austin. "Ein Rennen in Miami", meint Hamilton. Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo wünscht sich indes Las Vegas als neue Formel-1-Destination.
Was die Zahl der Rennen in einem Jahr betrifft, vertreten die Fahrer unterschiedliche Meinungen. "25 Rennen sind zu viel. Alles zwischen 16 und 20 ist die richtige Nummer", positioniert sich Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel klar, während Hamilton prinzipiell nichts gegen eine größere Anzahl hätte. Liberty Media könnte sich vorstellen, mehr als die derzeit 20 Saison-Events zu haben.
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