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"Schwer, sich auf das Rennen zu fokussieren"

Bringt die Fußball-WM Ferrari in Frankreich einen Vorteil gegenüber dem Mercedes-Team?

Foto: © getty

Lewis Hamilton macht sich Sorgen.

Der 33-jährige Engländer befürchtet, dass seine mehrheitlich britische Boxen-Crew bei der Vorbereitung auf das F1-Rennen in Frankreich abgelenkt sein könnte. Der Grund: England trifft bei der Fußball-WM am Sonntag um 14 Uhr auf Panama.

"Es wird etwas schwer, sich auf das Rennen zu fokussieren. Meine Jungs werden versuchen, beides im Auge zu behalten", sagt der Mercedes-Fahrer.

Um den Fußballern auszuweichen, starten Qualifying (16:00 Uhr) und Rennen (16:10 Uhr) erst nach dem Schlusspfiff der ersten Spiele.

Hamilton liegt in der WM einen Punkt hinter Sebastian Vettel auf Platz zwei. Bei Ferrari ist am Wochenende aber keine Ablenkung der italienischen Team-Mitarbeiter zu befürchten, nachdem sich Italien nicht für die WM qualifiziert hat.

Fußball oder Formel 1?

Eine Woche später in Österreich nimmt die Formel 1 keine Rücksicht mehr auf die Fußball-WM. Das insgesamt dritte Achtelfinalspiel zwischen dem Sieger der Gruppe B und dem Zweiten der Gruppe A beginnt im Moskauer Luschniki-Stadion um 16.00 Uhr MESZ, Start in Spielberg ist um 15.10 Uhr.

Hamilton gab aber auch zu, dass er dieses Wochenende in Frankreich selbst mit einem Auge beim Fußball sein werde. Der vierfache Weltmeister ist ein ehemaliger Schulkollege des ebenfalls aus Stevenage kommenden Manchester-United-Spielers Ashley Young, selbst aber seit seinem fünften Lebensjahr glühender Arsenal-Fan.

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