Zweieinhalb Jahre nach der Übernahme durch Liberty Media könnte die Formel 1 schon wieder einen neuen Eigentümer bekommen.
Wie das Portal "johnwallstreet.com" berichtet, denkt das US-amerikanische Medienunternehmen darüber nach, die "Formula One Group" wieder zu veräußern. Zumindest wolle man Anteile des gesamten Pakets loswerden.
Man habe es nicht geschafft, neue Strecken und Sponsoren zu finden, ein jüngeres Publikum zu begeistern oder digitale Einnahmen zu erhöhen, schreibt die zwischen Sport und Finanz angesiedelte Plattform.
Nur 14 Prozent der F1-Zuseher sind unter 25 Jahre alt, das Projekt einer eigenen Streaming-Plattform ist weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben und prestigeträchtige neue Rennen, wie jenes in Miami, konnten ebenfalls noch nicht in den Kalender gebracht werden. Das hinterlässt Enttäuschung bei Liberty.