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Helmut Marko stichelt im Interview gegen Ferrari

Eine Woche vor dem Rennen in Barcelona spricht Helmut Marko über die Konkurrenz:

Helmut Marko stichelt im Interview gegen Ferrari Foto: © GEPA

Erst fünf Rennen der Formel-1-WM sind absolviert, der Titelkampf zwischen Red Bull Racing und Ferrari ist aber trotzdem schon voll im Gange.

Nach dem starken Start von Ferrari konnte das österreichische Team zuletzt mit zwei Siegen in Folge von Max Verstappen eindrucksvoll zurückschlagen.

Aufgrund der Budgetobergrenze von 142,2 Millionen Dollar pro Jahr sind die Teams aber in einer prekären Position, was etwaige Updates betrifft.

Ferrari-Boss Mattia Binotto sieht dabei einen Vorteil für sein Team: "Ich würde schätzen, dass Red Bull signifikant mehr Geld ausgegegeben hat als wir." 

"Das kann nicht billig sein"

Diese Aussage nützt Helmut Marko im Gespräch mit "MotorsportTotal" gleich für einen Seitenhieb gegen das Team aus Maranello und einen ihrer Fahrer.

"Ich glaube nicht, dass wir diesbezüglich in einer anderen Position sind als Ferrari. Zumal ich mich frage, wie sich bei denen auswirkt, dass Carlos Sainz das Auto schon mehrfach gecrasht hat. Das kann nicht ganz billig sein", so Marko im Hinblick auf die Budget-Unterschiede.

In Barcelona geht am 22. Mai der nächste Grand Prix über die Bühne. Ferrari erhofft sich dort mit einem umfangreichen Update-Paket wieder die Rückkehr auf die oberste Position am Podest.

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