news

Marko: Dann könnte es an der F1-Spitze spannend werden

Red Bull ist trotz des großen Vorsprunges in der aktuellen Formel-1-Saison "nicht übermütig" und will in den nächsten Rennen weiter fleißig punkten.

Marko: Dann könnte es an der F1-Spitze spannend werden Foto: © getty

Fünf Siege in fünf Rennen - Red Bull Racing ist zum Start in der heurigen Formel-1-Saison das Maß aller Dinge und lässt die Konkurrenz weit im Hintertreffen.

Trotz des bereits großen Vorsprungs in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft - Red Bull liegt 122 Zähler vor Aston Martin - will sich Helmut Marko nicht zu sehr in Sicherheit wägen.

"Wir haben Restriktionen in der Windkanalzeit. Mitte der Saison oder im zweiten Drittel könnte es passieren, dass die Konkurrenz zu uns aufschließt, wenn sie gut arbeiten", erklärt der Motorsportberater bei "RTL/ntv" und "sport.de".

"Deshalb ist es unser Ziel, in dieser Phase so viele Punkte wie möglich einzufahren", hofft der 80-jährige Steirer beim anstehenden "Triple-Header" in Imola, Monaco und Barcelona erneut auf zahlreiche Punkte.

"Wir haben ein sehr gutes Auto verbessert und wenn ich mir die Konkurrenz anschaue, dann ist das teilweise eher nach hinten losgegangen", ist Marko von der geringen Konkurrenz in den ersten fünf Saisonläufen etwas überrascht. Ttrotz vier Doppelsiegen ist man bei Red Bull aber "nicht übermütig".

Teamorder? "Können beide Fahrer frei fahren lassen"

Die größte Konkurrenz für Doppel-Weltmeister Max Verstappen kommt mit Sergio Perez aus dem eigenen Stall. Der Mexikaner liegt nur 14 Punkte hinter dem Niederländer. Eine Teamorder gibt es dank des großen Vorsprungs aber nicht, wie Marko erklärt: "Wir können uns den Luxus leisten, beide Fahrer frei fahren zu lassen."

Mit Perez, der zuletzt immer wieder mit einem Abschied von Red Bull in Verbindung gebracht wurde, ist man sehr zufrieden. "Checo hat einen Zweijahresvertrag unterschieben und der beinhaltet auch 2024. Mit der Leistung, die er abliefert, spricht nichts dagegen - im Gegenteil. Er hat eine unglaubliche Anhängerschaft in Mexiko, aber auch in anderen Bereichen von Südamerika", denkt Marko nicht an einen Wechsel im Cockpit neben Verstappen.

LAOLA1 TV

zum TV-Programm

Kommentare