Nach dem 13. Platz im Qualifying von Imola ist Lewis Hamilton naturgemäß nicht gerade zufrieden.
Im Interview mit "Sky Sports UK" gibt sich der Brite frustriert: "Wir kommen hier eigentlich optimistisch her, aber die Dinge laufen dann einfach richtig schlecht. Diese Session war enttäuschend."
Im Hinblick auf die ganze Saison greift Hamilton dann zu einer bezeichnenden Metapher: "Jedes Wochenende gleicht bei uns einer Rettung. Wir müssen uns leider damit arrangieren. Mehr ist derzeit einfach nicht im Auto drin."
Russell hadert mit roten Flaggen
Auch Teamkollege George Russell bleibt im zweiten Teil des Qualifyings hängen und sieht das Problem an den regnerischen Bedingungen: "Wir bekommen die Reifen nicht ins richtige Fenster. Bei anderen Teams geht es leichter als bei uns."
Die vielen roten Flaggen machen dem Engländer ebenfalls einen Strich durch die Rechnung: "Unsere Strategie wurde damit zerstört. Wir haben schon in Australien gesehen, dass wir mehrere Runden brauchen, um unsere besten Zeiten zu fahren. Das war heute nicht möglich."
Trotzdem ist der WM-Zweite zuversichtlich für das Wochenende: "Wir haben noch zwei Chancen, um es wiedergutzumachen. Der Sprint war letztes Jahr immer tricky, da passiert normalerweise nicht viel. Dank den neuen Regeln könnten wir aber auch schon morgen einiges schaffen, es kann nur bergauf gehen."
